Inzwischen ist es ein fester Bestandteil der Agility-Saison geworden, das internationale Freundschafttraining
zu Beginn des Neues Jahrs in der Agilityhalle Rheinau in Vilters, in der Nähe von Bad Ragaz. Die Halle hat
Turnierabmessungen und der Boden ist der, der auch bei der WM 2009 in Dornbirn lag, ein griffiger Kunstrasen
mit dämpfenden Eigenschaften.
Die Tage ... und Abende sind wieder einmal viel zu schnell vergangen - kaum da und schon wieder weg.
Mir hat es wieder sehr viel Spaß gemacht. Während des Tages Training in höchst kompetenter Runde und
Abende in nettester Gesellschaft, das schreit natürlich weiterhin nach Wiederholung. Dank an Alex
für das Gesamtarrangement, besser geht's nicht. Es waren dabei
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Kriszta Kabai und Alex Beitl,
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Marita Baumann,
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René Blank,
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Olli Gustke,
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Barbara Mächler
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Rita und Remo Müller,
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Susanne und Ralf Nieder und
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Schnucki und "Altersteilzeitler" Diddl.
Noch ein paar kurze Vorbemerkungen zu den nachfolgenden Trainings-Parcours.
Im Rückblick auf das Agility-Jahr 2010 kann man klar feststellen, daß sich der Trend zu den technischen
Parcours mit den kleineren und größerern "Gemeinheiten" weiter fortgesetzt hat. Ohne das
"Zwischendenhürdendurch" und "HürdevonderRückseitespringen" ist bei hochklassigen Turnieren und
Meisterschaften kaum noch ein Parcours denkbar. Solche Hindernisarrangements werden dann noch
intelligent in Verleitungen eingeplant und sind damit für weitere Sorgenfalten auf den Stirnen
den Hundeführer verantwortlich.
Dazu kommen oft noch Wechsel zwischen engen, technischen Sequenzen und nachfolgenden oder auch
vorausgehenden schnellen Passagen mit weiten Abständen.
Die Anforderungen an die Führtechnik der Hundeführer und Ausbildung der Hunde
steigen weiter und das blinde Zusammenspiel Hund-Hundeführer wird immer wichtiger.
Von den Zeiten in denen man noch Hunde über die Korrektur seines Weges führen konnte,
muß man sich nun wohl endgültig verabschieden. Wer das nicht tut, meistert den
Parcours vielleicht, vielleicht sogar auch ohne Fehler oder Verweigerung, aber
schnelle Laufzeiten sind - wie die Turnierpraxis hinreichend zeigt - damit nicht zu erreichen.
Von den drei Vorschlägen haben wir, bis auf die Wege 4 von Parcours 2 und 4, nahezu
alles "abgearbeitet". Es wurde auch fleißig gefilmt und hat zu einem Berg von 249 Video-Sequenzen
mit insgesamt 37,4 GB geführt! Nun gilt es alles zu sichten und die Videos zusammenzustellen.
In technischen Sequenzen geht es bei den Diskussionen immer wieder um die Frage, ist der
kürzere Weg auch der schnellere oder der etwas weitere, dagegen aber flüssigere. Deswegen haben wir
bei einigen Passagen die Hunde jeweils auf auf den unterschiedlichen Wegen geführt, um
neben den subjektiven Einschätzungen auch objektive Aussagen zu bekommen, mit anderen
Worten, es wird auch wieder viele Vergleichsvideos geben.
Ach ja, hätte ich fast vergessen. Ab Dienstag Mittag waren wir außer Gefecht, Schnucki hat sich
irgendwo eine Kralle vorne links abgerissen und für mich war Mittwoch morgens Feierabend,
wieder einmal hat sich der Ischiasnerv entschlossen Probleme machen zu müssen.
Parcours 1. Der Parcours-Plan mit Rasterlinien als pdf-Datei:
Remo und Brit V1 W1
Olli und Meagan V1 W1
Barbara und Terry V1 W1
Susanne und Hazel V1 W2
Kriszta und Rio V1 W2
Olli und Meagan V1 W3
Parcours 2. Der Parcours-Plan mit Rasterlinien als pdf-Datei:
Marita und Angel V2 W1
Hazel-Schnucki V2 W1
Meagan-Schnucki V2 W1
Schnucki V2 W2
Ray-Angel V2 W3
Ray-Genie V2 W3
Ray-Meagan V2 W3
Ray-Schnucki V2 W3
Parcours 3. Der Parcours-Plan mit Rasterlinien als pdf-Datei:
Remo und Brit V3 W1
Kriszta und Fleece V3 W1
Marita und Angel V3 W2
Kriszta und Fleece V3 W2
Vergleich 9 bis 15 V3 W2
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Viel Spaß dabei ... 
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