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Ausbildung - Training

Training am 8. November 2010

Obwohl sich Agility - wie wir alle wissen - im Parcours abspielt, ist es vielleicht genau so wichtig was sich dabei im Kopf des Hundeführers abspielt. Aus eigener Erfahrung und der Beobachtung anderer Teams weiß ich, wer glaubt er habe an einer bestimmten Stelle im Parcours ein Problem kann sich sicher sein, jetzt hat er es! Bemerkungen während der Parcours-Begehung wie etwa "Im Training würde ich das ja so machen, aber im Turnier mache ich es lieber so" oder "Oh je, wie mach ich das bloß, im Training würde es ja klappen, aber hier?" sind Indizien dafür.

Deswegen ist eine innere Stärke in Richtung "Yes we can" eine wichtige Komponente in nahezu jeder Sportart. Wer nicht mental offensiv und selbstbewußt in den Wettbewerb geht, hat eigentlich schon verloren. Selbstverständlich mit einer Einschränkung, wer nichts kann dem nützt auch das stärkste "Yes we can" nix.

Nun steht ja der 'Agility German Classics' - die gar nicht mehr so heimliche DM - unmittelbar vor der Tür, ein Wettbewerb der wegen seines hochklassigen Starterfeldes keinerlei Schwächen verzeiht. Dieses Training sollte der Überprüfung dienen, ob auch schwierigere Sequenzen so klappen, wie ich mir das für einen möglichen linienführtechnischen Extremfall in einem Wettbewerbs-Parcours vorstelle.

Bei diesem Weg ist ist der Hund ohne Wechsel an der Verleitung Tunnel und A-Wand vorbei in den Tunnel 2 und 8 zu führen.
Hier stand der Slalomeingang und das seitliche Entfernen vom Slalom im Mittelpunkt. Bei 11 - 12 habe ich gepennt, siehe Video.

Der Weg Hürde 3 zu Tunnel 4 ist schon etwas extrem, insbesondere rechts geführt ohne Wechsel, das sollte aber dennoch klappen. Auch der Slalomeingang und die Sequenz Mauer 9 Tunnel 10 sollten ohne Wechsel geführt werden.

Auch bei diesem Weg war das Ziel die Sequenz bis zum Tunnel 3 ohne Wechsel zu machen. Der Weg Slalom 6 bis 1 Tunnel 11 war bewußt so gestaltet, daß man sich vom Slalom entfernen können sollte um die Verleitung Tunnel 10 und A-Wand 4 auszuschalten

Die Videos habe ich zur eigenen Überprüfung gemacht. Da ich alleine trainiert habe, ist die Kamera nur auf die entscheidenen Sequenzen ausgerichtet, daher sind nicht alle Hindernisse im Bild.

Zu den Videos über dieses Training .

Viel Spaß dabei ...

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