Der Slalom ist das für den Hund das schwierigste, anspruchvollste Gerät im Parcours. Alle anderen Geräte,
vielleicht mit Ausnahme des Reifens, sind Hindernisse die auch in einer natürlichen Umgebung vorkommen
können. Nicht zuletzt deswegen ziehen sich Slalomfehler bzw. Verweigerungen bis in die A3 hin.
Aus meiner Sicht gibt es, z. B. den Slalomeingang betreffend, nur zwei Möglichkeiten. Entweder man ist
stets zur Stelle um dem Hund den Eingang zu zeigen, oder der Hund sucht sich den Eingang selber. So wie
die Parcours - richtiger Weise - in der höchsten Leistungsklasse jetzt häufig gestellt werden, ist es bei schnellen
Hunden für die meisten Hundeführer nicht mehr möglich immer an Ort und Stelle zu ein. Deswegen ist es äußerst
empfehlenswert den Hund so auszubilden, daß er sich den Slalomeingang selber sucht und nicht nur das,
sondern auch findet!
Hat man das geschafft, tut sich ein weiteres Problem auf, nämlich das Abarbeiten des Slaloms bis zum Ende,
vor allem dann wenn er ins Nirwana zeigt und der Hundeführer aufgrund der Parcours-Gegebenheiten den Hund
nicht bis zum Ende des begleiten kann.
Dieses kleine Training mit den drei kurzen Wegen soll die beiden Knackpunkte abchecken, findet der Hund den Eingang
und macht er den Slalom bis zum Ende. Dazu noch ein wenig Technik, unterschiedliche Startsequenzen, nicht zu anspruchsvoll
der Konzentration wegen. Natürlich sollten die Wege wieder auf Anhieb klappen.
Der Stellplan mit Rasterlinien als pdf-Datei:
Schnucki Weg 1
Schnucki Weg 2
Schnucki Weg 3
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Viel Spaß dabei ... 
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