In den Parcours, wie sie in der heutigen Zeit von den meisten Richtern gestellt werden,
entscheidet über die Platzierung, von Fehlern einmal abgesehen, nicht mehr alleine die
Schnelligkeit des Hundes, sondern das technische Vermögen des Hundeführers. Das richtige
Timing in technischen Sequenzen, oder besser ausgedrückt das Können, entscheidet über die
Laufzeit. Verlorene Zeit in solchen Passagen ist nicht mehr aufzuholen.
Das ist wieder einmal ein Schwerpunkt unseres Trainings in solchen Passagen den Hund
auf Tempo und gleichgzeitig die Bögen eng zu halten. Das funktioniert nur wenn es dem Hundeführer
gelingt, dem Hund durch seine Körpersprache nicht nur den Weg über das aktuelle Hindersnis,
sondern auch über das nächste danach zu verdeutlichen.
Zur Erläuterung ein Beispiel. Es handelt sich dabei um ein und den selben Parcours, es wurde nur
aus unterschiedlichen Positionen gefilmt. Der Hundeführer im Video links verschafft sich
in diesen rein technischen Passagen einen deutlichen Vorsprung gegenüber dem Hundeführer im
Video rechts.
Der Stellplan mit Rasterlinien als pdf-Datei:
Den ursprünglich vorgesehenen Parcours konnten wr nicht stellen - ich hatte den Plan zu Haus vergessen.
Zum Glück hatte ich wenigstens Scnucki dabei. Deswegen ein etwas anderer Parcours, der eigentliche wird
dann beim Training am 12.12.2009 nachgeholt. Bei Videos
gibt es je ein Beispiel für Weg 1 und Weg 2.