"Chill out"-Turnierchen in Muckenreuth, 70 Teams, erster Start um 10:00 Uhr und Siegerehrung um 14:30 Uhr
bei einem völlig relaxtem (dengl. - entspannt) Turnierablauf. Richter Martin Sutter mit runden und
rasant zu laufenden Parcours, ohne die in der A3 heutzutage üblichen Sequenzen, wie z. B.
Hürden von hinten, zwischen den Hürden durch, etc. Dennoch ließen sich die Starter nicht davon
abhalten, Fehler in Serie und Dis zu produzieren. Bei 24 Startern gab es im A3 keinen Nuller und 14 Dis,
im Jumping3 gerade mal einen Nuller, dafür aber 17 Dis.
Wir hatten Pech. Nach etwa einem Drittel im A3-Lauf spürte ich im rechten Fuß an der Ferse einen
kurzen, stechenden Schmerz und konnte kaum noch auftreten. Den Jumping3 habe ich daraufhin abgemeldet.
Woran die vielen schlechten Ergebnisse lagen, kann man nur vermuten. Vielleicht ist es so,
daß im Training hochkomplizierte Sachen trainiert werden, wenn es dann aber mal einfach wird,
geht nichts mehr.
Vielleicht ein Beispiel dafür. In der Startsequenz im Jumping3 ging es über drei leicht versetzte
Hürden in einen Tunnel.
Eine Sequenz, siehe Bild oben, in der man eigentlich nichts weiter zu tun hat, als sich irgendwo in Nähe der
Hürde 3 zu positionieren, den Hund abzurufen und in den Tunnel zu schicken. Das Video aber zeigt - im Vergleich
von 7 Teams in Zeitlupe - daß man es statt einfach durch diverse führtechnische Mätzchen auch kompliziert
machen kann.
|