Im A3-Lauf am Vormittag bin ich sozusagen nur mit "halber Kraft voraus" gelaufen.
Mir war übel - es lag aber absolut nicht am Parcours - und das Dis in dem recht
technischen Parcours nicht zu vermeiden. Ich war nie da wo ich sein sollte.
Gewonnen hat Uli Geiger vor sich selbst.
Dank der Verabreichung eines Medikaments durch "Schwester" Kerstin lief es beim Jumping3
insgesamt besser - Rang 2. Rang 1 war in Reichweite, leider überfiel mich an einem Tunnel kurz
vor Schluß wieder einmal der Sekundenschlaf - auch unter der Bezeichnung Tunnelglotzer bekannt -
der einen S-Bogen von Schnucki mit entsprechendem Zeitverlust zur Folge hatte. Claudia Rink
mit Fay machte es deutlich besser - Rang 1.
Gerichtet hat Susanne Nowacek, eine neue Richterin im BLV. Die Parcours für die Leistungsklasse A3
waren anspruchsvoll, mit zum Teil ungewöhnlicher Linienführung, aber durchaus ok. Die Parcours
für die LK 1 und 2 waren aus meiner Sicht zu schwer. Im A1-Lauf die 2. Hürde von hinten, falsche
Tunneleingänge, Kringeln an einer Hürde und notwendige Wechsel vor oder nach dem Slalom erfordern
Führtechniken, die man von Anfänger-Teams noch nicht erwarten kann.
|