So las sich der kurze Bericht vom letzten Jahr:
Ein sehr schönes Turnierwochenende bei der SV OG Teublitz. Nette Leute, super Stimmung und beste
Bewirtung zu absolut fairen Preisen. Dazu optimale Gassigeh-Möglichkeiten und ein Richtergespann,
Irmgard Zinn und Björn Bröker, das mit seinen sehr gut laufbaren Parcours und ihrer freundlichen,
ausgewogenen Art zu richten für eine sehr angenehme und entspannte Turnieratmosphäre sorgte.
So freute ich mich auf jeden Lauf, sah in keinem Parcours größere Schwierigkeiten für uns,
führte aber trotzdem Diddl im Jumping3 an beiden Tagen ins Dis. In den A3-Läufen schafften wir ein V0 und ein V.
Grund für die beiden Dis im Jumping3 und die Vw im A-Lauf war der jeweils fehlende Schritt nach vorne.
Der Arbeitsabstand von Diddl ist kleiner als der von Schnucki. Auch wenn man das weiß, ist es offensichtlich doch
nicht so einfach das immer richtig umszusetzten. Sehr schade, denn Diddl kann - insbesondere beim Jumping -
von Tempo und Sprungsicherheit mehr als mithalten.
Hat sich in diesem Jahr gegenüber 2011 etwas geändert? Was den Verein und des Richtergespann betrifft,
rein gar nichts! Nach wie vor fühlt man sich wohl bei den Teublitzern und die Parcours waren auch in diesem
Jahr wieder anspruchsvoll, aber nicht überzogen und sehr schön zu laufen.
Ersetzt man im Teil 2 des Berichts Diddl durch Schnucki kann man auch diesen so in etwa beibehalten.
Am Samstag Jp3- und A3-Lauf Dis, ich bin an zwei Stellen einfach nicht in Gang und nach vorne
gekommen und Schnucki ist mir über ein falsches Hindernis entwischt.
Am Sonntag lief es etwas besser, im Jp3 ohne Fehler, aber auch hier ist mit Schnucki einmal
entglitten und steuerte auf einen Tunnel zu, konnte aber noch korrigieren. Im A3-Lauf war ich
auch wieder an einer Hürde zu spät. Diese war von hinten zu nehmen und Schnucki war schon im Ansatz
sie von vorne zu springen. Mit einer Reflexbewegung stellte ich das Bein heraus und drückte
Schnucki um den Ausleger herum. Zu Recht gab es da einen Pf für die Hundeberührung.
Vielleicht lag es am Wetter, daß ich etwas unmotiviert und träge war, denn es war an beiden Tagen
sehr kühl und zum Teil auch recht nass von oben.
|