Im Ländle auf der Alb, fast 900 m über NN, liegt der Platz des VdH Tailfingen.
Ein herrlicher Hundeplatz, außerhalb der Ortschaft im Grünen gelegen mit
Spazierwegen im direkt anschließenden Wald. Park- und Campingmöglichkeiten sind
reichlich vorhanden, denn das gesamte Gelände hat eine Fläche von etwa 150 m x 180 m.
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Das Wetter übertrieb es gewaltig, denn an diesem Wochenende herrschten in Süddeutschland
wohl überall subtropische Temperaturen, in den Wettervorhersagen wurde von 34 bis 37
Grad gesprochen. Dazu war es schwül und die gefühlten Temperaturen lagen daher, individuell
betrachtet, deutlich höher. Für mich waren es sicherlich mehr als 40 Grad.
Gerichtet hat an beiden Tagen Tanja Pollich, die Parcours am Samstag sind der Feder
von LRA Markus Münch entsprungen und am Sonntag kam Wolfgang Zinser dazu. Sehr runde,
schon und flüssig zu laufende Parcours, mit der einen und anderen Finesse.
Von den 'Grantigen' waren nur Andrea Deeg mit Hope und Deesi und Schnucki dabei.
Samstag
Obwohl der A3-Parcours eher einer von der leichteren Sorte zu sein schien, gab es
erstaunlich viele Dis. Sicherlich spielten die hohen Temperaturen dabei eine Rolle, daß so
mancher Starter doch nicht so konzentriert zu Werke gegangen ist. Bei mir war es
auf jeden Fall so, denn Schnucki nahm nach Hürde 7
auf dem Weg zum Laufsteg 8 auch schnell noch einmal Hürde 2 mit und danach fädelte sie
im Slalom auch noch bei Stange 2 ein. Beim Lauf von Andrea mit Deesi fielen 2 Stangen und
am Tunnel 14 kam noch eine Vw dazu. Mit Hope hat sie allerdings in Bestzeit (33,06 s) gewonnen,
vor Susanne Nieder mit Hazel (34,19 s) und Andreas Pollich mit Imp (33,62 s).
(23 Starter, 2 V0, 3 V, 3 SG, 2 oB, 13 Dis).
Übrigens, LRA Markus Münch testete seinen Parcours mit Diddl als Weißer Hund, das Ergebnis war
ein schöner, schneller Lauf mit null Fehlern.
Was schon beim A3-Parcours zutraf, nicht zu schwer, rund zu laufen und dennoch viele Dis,
galt auch für den Jumping3. Die Hitze - oder waren es die hohen Temperaturen ;-) machte
mir arg zu schaffen. Gleich am Anfang, Schnucki sauste aus dem Tunnel 6, wußte ich nicht mehr
wie es weiter ging - ts ts ts. Schnucki kreiste und ich suchte nach dem Weg. Nach ca. 3 s,
gefühlte 10 s, ging's dann wieder weiter, zwar mit null Fehlern, aber die Laufzeit war beim
Teufel, Rang 4 in 32,89 s. Andrea dagegen scheint völlig hitzeresistent zu sein, Rang 1 und 2
mit Deesi und Hope in 29,47 s bzw. 30,28 s. Ralf Bauer mit Brix auf Rang 3 in 31,62 s.
(21 Starter, 4 V0, 1 V, 5 SG, 11 Dis).
Sonntag:
Am Sonntag ging es dann so weiter, wie ich am Samstag aufgehört hatte, trotz aller
Vorsätze nicht wirklich konzentriert gewesen. Immerhin bin ich dieses Mal mit null Fehlern
bis zu A-Wand 17 gekommen. Dort machte ich dann aus unerfindlichen Gründen einen Belgier
und führte Schnucki den eigentlich schwereren Weg über Hürde 19 und 18 ins Ziel.
Das wurde leider nicht anerkannt - Dis.
Gewonnen hat, na wer wohl, Andrea mit Hope in 34,65 s, vor Ralf Bauer mit Brix in 35,04 s
und Dieter Heinrich mit Baisha in 37,70 s. Mit Deesi klappte es für Andrea nicht ganz so gut,
eine Vw am Slalomeingang. (28 Starter, 5 V0, 4 V, 4 SG, 1 oB, 14 Dis).
Bleibt noch der Jumping3. Auch dieser Parcours war wie alle an diesem Wochenende
sehr schön zu laufen, was aber niemand an Fehlern und Vw hinderte. Andrea mit Deesi
Dis an Hürde 2, von der falschen Seite gesprungen. In unserem Lauf hatten wir eine Vw an dem
verdeckten Tunneleingang 13. Schnucki lief zum Ausgang dieses Tunnels. Damit Rang 8 in 35,10 s.
Gewonnen, na wer wohl, Andrea mit Hope in 30,89 s, vor Nadine Wachendorfer mit Chester in 33,94
und Cornelia Schnaufer mit Lucy in 35,89 s. (26 Starter, 3 V0, 6 V, 17 Dis).
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