Ein kleines Jubiläum in Sonnefeld, das 10. Hallenturnier vom Coburger Hundeclub in dieser
Reitanlage - und sieben Mal waren wir dabei. Wie jedes Jahr, war es auch jetzt wieder ein sehr
angenehmes, ja fast gemütliches Turnier. Tom Huber ließ es sich nicht nehmen das Jubiläumsturnier
selber zu richten und trug mit seinen sehr schön zu laufenden Parcours und seiner freundlichen
Art sehr zum Gelingen dieser Veranstaltung bei.
Von den 'Grantigen' waren dabei, Renate und Werner Wierny mit Nick und Joe und Schnucki und,
ja wie soll man sagen, vielleicht von den 'Halben Grantigen', Larissa Fiedler mit Chilli, Nachkomme
aus dem A-Wurf von Hank und Lightspeed Candy aus Österreich.
Entgegen manchen früheren A1-Parcours von Tom Huber, war es dieses Mal aus meiner Sicht ein
"echter" A1-Parcours mit sehr schöner Linienführung und dem Anfänger zu unterstellendem Können angemessenen
Verleitungen. Werner und Joe kamen hier mit 2 Vw und einem Pf ins Ziel.
Der A3-Parcours war ebenso flüssig gestellt, sehr rasant zu laufen und mit weniger heiklen Stellen als sonst
in den Parcours von Tom Huber üblich. Deswegen war er aber nicht leicht im Sinne von einfach, denn die Probleme
in diesem Parcours erwuchsen aus dem Tempo der schnellen Hunde. Gewonnen hat Claudia Rink mit Fay in
34,03 s, vor Larissa mit Chilli in 34,35 s und Schnucki in 34,51 s. Renate und Nick hatten ein Dis,
nach dem Laufsteg lief Nick nicht in den Tunnel, sondern wieder auf den Laufsteg.
Bei Schnucki habe ich test- bzw.
trainingshalber den Slalom auf Distanz geführt, d. h. ich habe sie selbstständig einfädeln lassen
und großen Abstand zum Slalom gehalten. Da das bei uns noch keine Routine ist, machte sie nach dem Tunnel
einen halben Dreher, mein Slalomkommando kam vermutlich 'mal wieder zu spät. Den Slalom selber
arbeitete sie hoch konzentriert, aber nicht so schnell wie wenn ich sie direkt geführt hätte.
Um es klarzustellen, das Führen auf Distanz war an dieser Stelle in diesem Parcours absolut nicht
notwendig, aber nur zu Hause zu trainieren reicht nicht, man es auch einmal unter Turnierbedingungen machen.
(25 Starter, 5 V0, 5 V, 3 Sg, 2 G, 1 oB, 9 Dis).
Schnucki A3
Larissa Fiedler mit Chilli A3
Kein Jumping nach Leistungsklassen, sondern ein Jumping-Open. Ich selber bin ein Befürworter
des Jumpings für alle, so war es bis zum Jahr 2002, da man sich als A1- oder A2-Starter mit den "Großen"
vergleichen kann und klare Hinweise auf den eigenen Leistungsstand bekommt. Bei jedwedem Sport
handelt es sich immer um einen Wettbewerb, um das Messen und Vergleichen. Für einen Sportler ist es
daher wichtig, insbesondere bei technisch-motorischen Abläufen, sich auch mit Sportlern höheren
Niveaus zu messen.
Werner und Joe ein Dis, ebenso Renate und Nick. Nach Vw bei Hürde 16 Dis wegen Rücksprung.
Gewonnen hat diesen Jumping Larissa mit Chilli in 29,42 s, vor Claudia Geblein mit Enya in 29,51 s
und Isabell Fiedler mit Pepper in 29,80 s. Schnucki auf Rang 4 in 30,36 s.
Larissa Fiedler mit Chilli Jp
Isabell Fiedler mit Pepper Jp
Claudia Gebelein mit Enya Jp
Olli Gustke mit Meagan Jp
Vergleich Larissa-Isabell Jp
Vergleich Larissa-Claudia Jp
Schnucki Jp
Vergleich Chilli-Schnucki Jp
Vergleich Fay-Schnucki A3
Ein weiterer Bericht, Bilder und Videos in Kürze bei
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