Zweitages-Turnier bei der HSG Schönfeld, in der Nähe von Dresden. Der Verein ist beim
örtlichen Fußballclub eingemietet und darf seine Turniere auf dem Hauptplatz ausrichten.
Dieser Platz hat quasi WM-Rasen, eine Drainage und ist selbstverständlich topfeben.
Mit dem Sommer ist das dieses Jahr so eine Sache, überdurchschnittlich viele
verregnete Turniere. Auch hier mochte der Sommer wohl keine Ausnahme machen,
Regen, Gewitter und Sturm am Samstag, sonntags wurde es dann deutlich besser.
Gerichtet hat Sibylle Vogt vom SGSV und von den 'Grantigen' waren dabei René Blank
mit dem Raben und Schnucki.
Samstag:
Im Hinblick auf die durch den Wetterbericht versprochene Wetterbesserung wurde das Programm
kurzer Hand geändert, erst die Jumping-Läufe und danach die A-Läufe. Leider hat das
Wetter keine Kenntnis vom Wetterbericht gehabt, es hat praktisch den ganzen Tag geregnet,
mal mehr und mal weniger. Von der Motivation einmal abgesehen, gab es durch das Wetter
keinerlei Beeinträchtigung, dem Boden war davon überhaupt nichts anzumerken.
Der Jumping3 ließ sich sehr gut laufen, runde, flüssige Linienführung.
Leider fiel die Stange von Hürde 11 beim Wechsel wegen "Wischtechnik" auf der Stange
und nach dem Slalom bei Hürde 16 kam ich nicht so richtig nach vorne und Schnucki
hat die 17 von der falschen Seite genommen - Dis. Gewonnen hat diesen Lauf Claudia Rink
mit Fay.
Auch der A3-Parcours war super zu laufen, ebenfalls sehr flüssig und rund. Das
Schnucki beim Slalom in der 3. Stange eingefädelt hat geht wohl auf mein Konto,
ich bin bei Hürde 10 einfach stehen geblieben - Vw.
Sonntag:
Heute deutlich besseres Wetter, trocken und von Stunde zu Stunde immer sonniger.
Begonnen wurde der Tag mit den A3-Läufen. Wieder ein sehr schön zu laufender
Parcours. So langsam beginne ich zu verzweifeln und frage mich, was eigentlich
für ein Parcours stehen muß, damit ich einmal mit Null durch komme. Nach bis dahin
sehr schönem Lauf, zog ich Schnucki nach dem Laufsteg, auf dem Weg in den Slalom,
in bester A0-Manier innen an Hürde
12 und 13 (!) vorbei. Da ich von Einfehler-V die Nase voll habe, habe ich diese Sequenz ab
dem Laufsteg wiederholt - Dis.
Zum Abschluß der Jumping3, wieder ein sehr schneller, runder Parcours, sehr schön
zu laufen. Nach solch einer Dis-Serie und diesen derartig dummen Fehlern wie im vorherigen
A3-Lauf, war jetzt höchste Konzentration angesagt. Und tatsächlich glückte
mir das das Kunststück, endlich 'mal wieder einen Nuller zu laufen - Rang 1.
Claudia Rink mit Fay Rang 2.
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Von Susanne am 29. Jul. 2009 15:18:
Hallo Klausi
"So langsam beginne ich zu verzweifeln und frage mich, was eigentlich für ein Parcours stehen muß, damit ich einmal mit Null durch komme"
Das find ich cool! Die gleiche Frage hab ich mir nämlich am Sonntag nach dem Turnier in Karlsruhe auch gefragt!!!
Es ist sehr tröstlich, dass es anderen auch so geht!
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