Leider konnte ich an diesem Wochenende nicht, wie geplant, zum OWC-Finale fahren. Susanne
hat an einem Hüteseminar mit Ron Snoeck, Vize-Weltmeister 2008, teilgenommen und ich mußte
mich um Hunde und Schafe kümmern. Leider, weil der HC Gmünd stets super organisierte
Turniere macht und Petra Stöhrer bekannt anspruchsvolle, aber immer schön zu laufende
Parcours stellt.
Somit gibt es keinen Bericht aus eigenem Erleben, sondern einen, sozusagen aus der "Konserve".
Die "huxiborder" haben fleißig gefilmt und mir ermöglicht, aus den Videos wieder Zeitlupenstudien
anzufertigen. Hier ist der A3-Parcours, den ich auf Basis der Videos nachgezeichnet habe.
Insbesondere interessant erschienen mir in diesem Parcours die Startsequenz bis zum Slalom,
die Sequenz von der A-Wand bis zur Wippe und der Schluß vom Laufsteg ins Ziel. Für 4 Teams
sind diese 3 Sequenzen zu 3 Videos zusammmengeschnitten, Kriszta Kabai mit Chilli, Nicole
Kelpen mit Deav, Moni Hübner mit Fax und Manu Wörner mit Yana.
Der Parcours für den Jumping wirkt sehr ausgewogen, d. h. er müßte für alle Leistungsklassen
gut zu laufen sein. Die Linie ist flüssig und die Verleitungen halten sich in Grenzen.
Trotzdem scheiden sich auch in solchen Parcours die "Geister".
Die Laufzeit
wird bei den sehr schnellen Hunden, und um solche handelt es sich bei diesen Teams, stark
durch die Lauflinie beeinflußt. Wird der Hund rund geführt, läuft er mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit, geht er überflüssige Wege oder werden ihm Richtungswechsel zu spät
signalisiert. Dann kommt noch das Thema "Stangen" dazu. Werden die Sprünge kontrolliert,
bekommt der Hund im falschen Moment ein Signal und unterstützt der Hundeführer seinen Hund
durch seine Lauflinie.
Ich habe 3 Sequenzen aus dem Jumping-Parcours ausgewählt. In der Sequenz 1 der Weg vom Start
bis Hürde 4. Hier sind die Unterschiede bei der Linie zwischen Hürde 2 und 3 gut zu beobachten.
Die Sequenz 2 von Hürde 7 in den Slalom ist recht einfach. Interessant ist hier, wie die
Hundeführer die etwas schräg zu springende Hürde 9 kontrollieren - oder auch nicht. Die
Sequenz 3 ist durch mehrere Richtungswechsel geprägt, bei denen es darauf ankommt, den Hund
den weiteren Verlauf frühzeitig zu signalisieren und ihn nicht zu überraschen.
Fünf Teams sind zu sehen, Kriszta Kabai mit Chilli, Nicole Kelpen mit Deav, Moni Hübner mit Fax,
Esther Ammon mit Lif und Diana Domokos mit Emma.
Die Videos gibt's hier:
A3 Sequenz 1, Zeitlupe
A3 Sequenz 2, Zeitlupe
A3 Sequenz 3, Zeitlupe
Jp Sequenz 1, Zeitlupe
Jp Sequenz 2, Zeitlupe
Jp Sequenz 3, Zeitlupe
Kriszta mit Chilli und Nicole mit Deav, Sequenz 1, Zeitlupe
Kriszta mit Chilli und Manuela mit Yana, Sequenz 1, Zeitlupe
Kriszta mit Chilli und Nicole mit Deav, Sequenz 2, Zeitlupe
Kriszta mit Chilli und Manuela mit Yana, Sequenz 2, Zeitlupe
Kriszta mit Chilli und Nicole mit Deav, Sequenz 3, Zeitlupe
Kriszta mit Chilli und Manuela mit Yana, Sequenz 3, Zeitlupe
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