Die nachfolgenden Videos sind Vergleiche von Starts von verschiedenen Teams, in der Trainings- und Turniersituation. Entgegen meiner bisherigen Praxis, die Videos mehr oder weniger kommentarlos nebeneinander zu stellen, sage ich jetzt einmal meine Meinung dazu.

Ich billige jedem zu, das anders zu sehen, denn wer ist schon im Besitz der absoluten Wahrheit? Ihr könnt jederzeit eure Meinung hierzu hinterlassen, ich würde mich freuen.

Ein paar Worte zu diesem Video. Das ist eine Anfangssequenz beim Trainings in Vilters, drei Teams im Vergleich. In allen drei Fällen wird zwischen Hürde 1 und 2 abgerufen. Beim ersten Vergleich ist zu sehen, daß der Hund im unteren Bild dadurch viel zu weit hinter Hürde 2 springt und enorm an Boden verliert. Auch das sehr weite Ausstellen des Hundes an Hürde 4 vor der 270 Grad-Kehre - warum eigentlich so weit - sorgt für weiteren Rückstand.

Beim zweiten Vergleich bremst der Hundeführer den Hund zwecks engem Bogen vor Hürde 2 ab, ohne dadurch aber einen Vorteil zu haben, im Gegenteil. Auch an Hürde 4 wird der Hund unnötig weit ausgeholt. Ein paar Worte zu diesem Video. Das ist eine Anfangssequenz beim Trainings in Vilters, drei Teams im Vergleich. In allen drei Fällen wird zwischen Hürde 1 und 2 abgerufen. Beim ersten Vergleich ist zu sehen, daß der Hund im unteren Bild dadurch viel zu weit hinter Hürde 2 springt und enorm an Boden verliert. Auch das sehr weite Ausstellen des Hundes an Hürde 4 vor der 270 Grad-Kehre - warum eigentlich so weit - sorgt für weiteren Rückstand.

Beim zweiten Vergleich bremst der Hundeführer den Hund zwecks engem Bogen vor Hürde 2 ab, ohne dadurch aber einen Vorteil zu haben, im Gegenteil. Auch an Hürde 4 wird der Hund unnötig weit ausgeholt.

In diesem Video geht es um mein *Lieblingsthema*: Abrufen vs. Mitlaufen. Nach meiner Ansicht ist ein triebstarker Hund dann am schnellsten, wenn er in die Lage versetzt wird rechtzeitig zu erkennen, wie der weitere Weg ist. Unter rechtzeitig verstehe ich daß er vor dem Hindernis weiß, was danach kommt, und nicht erst danach. Hat man das *antizipative* Abrufen trainiert, erkennt der Hund schon beim Start den Weg. Wer mitläuft, wie der Hundeführer im unteren Bild, signalisiert dem Hund erst nach Hürde 2, daß es nicht auf die A-Wand geht. Hund muß seinen Weg korrigieren und verliert etwas Zeit.

Der Hundeführer ist auch an Hürde 3 in schneller Bewegung, es fehlt dadurch an der Präzision für den Weg über diese Hürde. Der Hundeführer im oberen Bild kann dagegen in aller Ruhe den Hund auf der engeren Linie führen.

Nach Hürde 6 zur A-Wand 7 ist ein Belgier nahezu zwingend, nur dann erkennt der Hund rechtzeitig, daß es nicht auf die Wippe geht. In diesem Video geht es um mein "Lieblingsthema": Abrufen vs. Mitlaufen. Nach meiner Ansicht ist ein triebstarker Hund dann am schnellsten, wenn er in die Lage versetzt wird rechtzeitig zu erkennen, wie der weitere Weg ist. Unter rechtzeitig verstehe ich, daß er vor dem Hindernis weiß, was danach kommt, und nicht erst danach. Hat man das "antizipative" Abrufen trainiert, erkennt der Hund schon beim Start den Weg. Wer mitläuft, wie der Hundeführer im unteren Bild, signalisiert dem Hund erst nach Hürde 2, daß es nicht auf die A-Wand geht. Hund muß seinen Weg korrigieren und verliert etwas Zeit.

Der Hundeführer ist auch an Hürde 3 in schneller Bewegung, es fehlt dadurch an der Präzision für den Weg über diese Hürde. Der Hundeführer im oberen Bild kann dagegen in aller Ruhe den Hund auf der engeren Linie führen.

Nach Hürde 6 zur A-Wand 7 ist ein Belgier nahezu zwingend, nur dann erkennt der Hund rechtzeitig, daß es nicht auf die Wippe geht.

Dieser Vergleich zeigt, was man alles falsch machen kann. Der Hundeführer im unteren Bild macht im Prinzip den gleichen Start, dreht jedoch viel zu spät, der Hund wird völlig im Unklaren gelassen, kommt zum Stillstand und wird erst dann über die Hürde geführt.

Hier noch ein Video von unserem Freundschaftstraining in Vilters. Man braucht wirklich nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, was alles beim Start von Weg 1 im Parcours-Vorschlag 3 so alles schief gehen kann. Zu sehen sind zwei Hundeführer die uns vorführen, wie man dieses Problem in einer solchen Sequenz perfekt löst.