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Unterschiedliche Führtechniken in der Startsequenz

Wenn wir unterstellen, daß beim Betrachten einer Rangliste - von der Platzierung einmal abgesehen - der Laufzeit eines Teams die meiste Beachtung geschenkt wird, bedeutet das wohl, daß, zumindest in der Spitze um die Zehntel gekämpft wird. Das zeigt auch das inzwischen eingesetzte allgemeine Ringen um enge und engste Bögen.

Während die Teams im Parcours diesem Sachverhalt berechtigt eine hohe Bedeutung beimessen, vernachlässigen sie diesen Punkt in der vergleichsweise statischen Situation beim Start anscheinend manchmal sträflich und lassen in der Anfangssequenz unnötig Zeit liegen. Verwunderlich, denn jeder größere Bogen im Parcours ist Gegenstand der nachträglichen Bewertung des Laufes, die Startsequenz dagegen nicht. Hierüber scheint man sich weniger Gedanken zu machen, man setzt den Hund ab, ruft ihn und läuft los.

Auffällig ist für mich dabei auch, daß bei allen Agi-Seminaren an denen ich teilgenommen habe, der Start nur am Rande eine Rolle gespielt hat, z. B. das Ablegen, wenn es um die Richtung für die zweite Hürde ging. Sicherlich aus der Erkenntnis heraus, daß man mit dem Start keinen Lauf gewinnen kann. Man kann ihn aber da bereits verloren haben (Anm. der Red.).

Hier sind ein paar Beispiele in Zeitlupe einer Startsequenz in einem Jumping3 zu sehen. Fünf schnelle Teams, die in dieser Passage recht unterschiedlich agieren, mit den erkennbaren Nebenwirkungen bezüglich der Zeit.

Die wesentlichen Unterschiede sind die Positionen der Hundeführer beim Start an Hürde 2, der Wechsel nach dieser Hürde und auch der Weg nach dem Tunnel 5 zum Slalom 7.

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