Der A3-Lauf enthielt wieder die nach dem Start die Sequenz, bei der sich die Geister zu scheiden scheinen: Wie holt man den Hund um die Hürde, Rechts oder links herum? Antwort: Es kommt darauf an! Auf die Sequenz, auf den Hunde und natürlich auf den Hundeführer. Also alles ganz einfach. Bei diesen Video-Beispielen von drei sehr schnellen Teams war es besser, den kurzen Weg zu nehmen, also gegen den Uhrzeigersinn. Pauschal kann man sagen, immer dann, wenn der Hund in überwiegend gerader Linie auf das Hindernis trifft, ist der kürzere Weg auch der schnellere.

Gesamter Lauf	Startsequenz in Zeitlupe
Marco Härtel mit Josie-Vanessa Scheller mit Geegee	Hansi Voran mit Fame-Vanessa Scheller mit Geegee
	Hansi Voran mit Fame- Marco Härtel mit Josie

Im Jumping3-Lauf war die Schlußsequenz recht interessant, inbesondere im Vergleich von diesen beiden Teams, Marco mit Josie und Hansi mit Fame. Marco mit Josie erreichte mit 29,70 s die schnellste Zeit, nicht 27,70 s wie ich fehlerhaft im Video angebe, Hansi dagegen mit Fame "nur" 29,90 s. Interessant warum, denn bis zum vorletzten Gerät liegt Fame, wenn auch nur knapp, vorne. Der Grund aus meiner Sicht: Hansi "trudelt" - wie man so sagt aus, während Marco Josie am Tunnel abholt und über die Zielhürde führt. Dadurch fällt der Bogen nach dem Tunnel bei Josie kleiner aus und sie geht volles Tempo bis ins Ziel. Darum: Der Ball ist rund, ein Spiel dauert 90 Minuten, ein Agility-Parcours hat immer ein Hindernis mehr und der Lauf ist nicht am Ziel beendet!

Gesamter Lauf	Schlußsequenz in Zeitlupe
Marco Härtel mit Josie-Hansi Voran mit Fame	Marco Härtel mit Josie-Hansi Voran mit Fame