Richter-Parcours


Berichte-Planung


Agility Videos


Ergebnis-Tabellen


Ausbildung - Training

30.05.-02.06.2013 - HSV Harthausen

A3 am Donnerstag, ein Parcours 100 % entsprechend FCI-Standard, die zweite Hürde und eine nach einem Kontaktzonengerät von hinten. Abgesehen davon, daß an solchen Stellen immer noch gar nicht so wenige Teams ins Dis gehen, zeigen sich bei der führtechnischen Lösung einige Unterschiede, die - was denn sonst - sich in Zeitrückstand niederschlagen.

Wenn man bei einem dieser Turniere mit 12 A3ern-Large startet, manche fahren ja dorthin um ihre Qualis zu laufen, mag das ja noch angehen. Bei gut besetzten Turnieren - wie hier in Harthausen - spielen auch Kleinigkeiten eine Rolle. Dort einen großen Bogen, da den Hund beim Stellen fast zum Stillstand gebracht und schon wird man in der Rangliste nach hinten durchgereicht.

6 Teams im Vergleich Starthürde - Slalom.
9 Teams im Vergleich A-Wand - Slalom.

Auch im Jumping3 am Sonntag wurde die Startsequenz gem. FCI-Standard gestellt, die zweite Hürde von hinten. Als ein Extra war sogar auch die dritte von hinten zu nehmen. Eine zwar einfach zu laufende Sequenz, bei der aber Linienwahl und Ausführung entscheidend für die Laufzeit ist. Wer die - aus meiner Sicht - falsche Linie wählt, läßt unglaublich Zeit liegen. Die Geschwindigkeit des Hundes ist in solchen Sequenzen nicht mehr der entscheidende Faktor.

Auch bei "richtiger" Wahl spielt die Ausführung die maßgebende Rolle. Wie auf dem Video zu sehen ist, gibt es hauptsächlich zwei "Sünden". Unnötig ausladende Armbewegungen beim "Außen", die den Hund auf einen ebenso unnötigen großen Radius bringen und bei Wechseln dem Hund den Weg nicht freigeben. Auf mich machte es fast den Eindruck, als ob mancher Hundeführer mehr mit seiner Choreografie und weniger mit der Linie des Hundes beschäftigt war.

11 Teams im Vergleich.

Kommentar eintragen

     Noch keine Kommentare vorhanden.