Während es in der unteren Leistungsklassen noch aussreicht nur "durchzukommen" um in der Rangliste
nicht so weit hinten zu stehen, ist es in der Leistungsklasse Large 3 damit aus und vorbei. Bei der
Vielzahl der Spitzenteams reicht das einfach nicht mehr aus, sondern entscheidend ist, WIE man
durchgekommen ist. Schnelle Kontaktzonen und enge Bögen sind neben dem Konzept für den betreffenden
Parcours wichtige Voraussetzungen dafür.
Die Urache für große Bögen ist fast ausschließlich in der mangelnden Information seitens des Hundeführers
an den Hund zu suchen. Der Hund erhält vom Hundeführer erst nach dem absolvierten Gerät, meist in
verbaler Form, die Information, wie es denn nun weitergeht. Das ist streng genommen kein Führen des
Hundes im Parcours, sondern nur die ständige Korrektur seines Weges.
Besonders deutlich wird das in Parcours, in denen der Richter bei flüssiger Linie eine Vielzahl
von Verleitungen gestellt hat. Also Parcours, wie man sie sich in der A3 eigentlich wünscht.
Deswegen wieder einmal ein Training mit dem Schwerpunkt "Enge Bögen trotz Verleitungen".
Um sich voll auf auf Hund und Weg zu konzentrieren empfiehlt es sich, die Parcours in Sequenzen
zu trainieren. Beim Weg 1 wären das 1 bis 8, 8 bis 13 und 13 bis 20. Beim Weg 2 1 bis 8, 8 bis 15 und
15 bis 20.
Dieser Trainings-Parcours ist bewußt für eine Fläche von 18 m x 25 m konzipiert, da ja nicht alle eine
Halle mit den Standardmaßen 20 m x 40 m zur Verfügung haben.
Der Stellplan mit Rasterlinien als pdf-Datei:
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Viel Spaß dabei ... 
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Von Esther am 28. Nov. 2008 17:11:
Hallo Klaus,
das sind aber hoffentlich nicht die Parcourspläne für das Training am Dienstag bei dem auch der Lifi und ich mitmachen?!?! LG, Esther ;-) Webmaster: Hallo Esther, "so gern es mir leid tut", das sind sie!!!!!!
Von Andrea mit Hope und Day am 28. Nov. 2008 07:38:
Fällt eindeutig nicht mehr in die "Agility-is-fun"-Riege ;-)
Von Napalumi am 27. Nov. 2008 15:36:
puuuuhhh !! *schweißabwisch*
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