Auch Heute herrschte wieder extrem schwüles Wetter. Im Grunde hätte man nach dem Aufstellen der
Geräte gleich wieder abräumen und unter die Dusche gehen können. Daher ein etwas, zeitlich wie
"wegtechnisch", verkürztes Training. Den Weg 4 haben wir gar nicht mehr gemacht, denn nicht
nur uns, sondern auch den Hunden machte die Hitze sehr zu schaffen.
Wichtig bei diesem Training sind nur die Geräte im linken Teil des Parcours, alles was nach
der A-Wand kommt, kann man getrost weglassen. Ziel bei diesem Training war, wie schon so oft,
das Vermeiden von Tunnelverleitungen ohne jeden Wechsel. D. h. beim Weg 1 wird der Hund in
der Sequenz Hürde 6 - Tunnel 7 links, in der Sequenz Tunnel 7 - Tunnel 8 rechts und in der
Sequenz Hürde 9 - A-Wand 10 wieder links geführt.
Ähnliches haben wir schon häufiger trainiert. Für eine derartige Führweise ist exaktes
Timing und absolut unmißverständliche Körpersprache unabdingbar. Beherrscht ein Team
diese Technik, gehören "Notbelgier" mit Zeitverlust und Stangenfehlern der Vergangenheit an.
Das soll jetzt nicht heißen, daß in solchen Sequenzen nun generell ohne Wechsel zu führen ist.
Wenn es einem der Parcours-Verlauf ermöglicht sich rechtzeitig, ohne den Hund durch die
eigene schnelle Vorwärtsbewegung in die Verleitung zu schicken oder einen Abwurf zu provozieren,
für eine Wechsel zu positionieren, dann soll man wechseln. Aber nach meiner Beobachtung werden
die Parcours immer ausgefeilter und die Richter stellen verstärkt Verleitungen in dieser
Art, bei denen Wechsel entweder gar nicht mehr möglich oder höchst kritisch sind.
Der Stellplan mit Rasterlinien und Distanzen als pdf-Datei:
Viel Spaß dabei ... 
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