Bereits zum dritten Mal waren wir in der Agilityhalle Rheinau bei Bad Ragaz zu einem "internationalen Freundschafts-Training". Vier volle Tage, acht Teilnehmer, eine große, turniergeeignete Halle mit Teppichboden und hochwertigsten Agility-Geräten und beste Gassigeh-Möglichkeiten in herrlicher Bergwelt waren die Rahmenbedingungen.


Dabei waren dieses Jahr Krizta Kabai Ungarn, Remo Müller aus der Schweiz und Marita Baumann, Alex Beitl, Gerd Bitsch, René Blank, Markus Schmitt und meine Wenigkeit aus Deutschland. Eine recht heterogene Besetzung mit WM-Startern, A3- und A1-Teams und "Baby"-Hunden die kurz vor der BH stehen. Aus diesem Grund gab es auch Parcours und Wege höchst unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade.

Das ist der Trainings-Parcours für die A1-Teams und "Baby"-Hunde:
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Weg 1: Ein "Rundkurs", so gut wie ohne Verleitungen, in dem sich die Hunde auf den Teppichboden einstellen können. Deswegen noch kein technischer Schnickschnack, sondern Tempo für Spaß und Vertrauen.


Weg 2: Die Schraube wird etwas angezogen. Bei diesem Weg ist nicht immer das nächste Hindernis das, welches der Hund gerade sieht. Hier werden ihm bis zur Hälfte des Parcours Richtungsänderungen "aufgezwungen". Ab da darf er aber wieder zum dem Hindernis laufen, das er sieht.


Weg 3: Wir ziehen die Schraube noch weiter an. Auch bei diesem Weg liegen die Schwierigkeiten in der ersten Hälfte des Parcours. Ein gewisses Maß an Führtechnik ist ist hier bereits erforderlich; nur Mitrennen ist nicht mehr. Aber auch bei diesem Weg gibt es in der zweiten Hälfte des Parcours Tempo und Spaß.


Weg 4: Wer jetzt noch nicht die Nase voll hat, kann noch den Weg 4 laufen. Er ist zwar nicht mit Schwierigkeiten überladen, fordert aber vom Hundeführer deutlich mehr ab, als die Wege davor, bei denen man noch recht sparsam mit Wechseln umgehen konnte. Bei diesem Weg dagegen sind einige Wechsel nahezu zwingend erforderlich.


Das sind nun die Parcours-Pläne und die Wege für die "Fortgeschrittenen" und "Profis" unter uns. Der erste Weg ist immer ein wenig einfacher gehalten, sozusagen zum "Aufwärmen und Eingewöhnen".
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Viel Spaß dabei ...