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Ausbildung - Training

06.02.2011 - CfBrH Mensch und Hund Saar

Im Anschlauß an das Sachkundeseminar am Freitag und Samstag bei Uwe Stalke auf der Agility-Anlage von Mensch und Hund Saar, gab es sonntags noch ein Agility-Turnier. Zu der Anlage noch ein Paar Worte. Einfach nur zum "Neidischwerden". Eine Tennishalle 20 m x 40 m mit einem griffifen Boden, wie er auch in Thalfang verlegt ist, gemütlicher Gaststätte als Vereinsheim, Toiletten, Duschen und einem Seminarraum. Dazu kommt noch ein mehr als so großes Außengelände - alles vom Feinsten, auch die Geräte.

Als ich mich zu diesem Seminar anmeldete wollte ich zu dem Turnier natürlich Schnucki mitnehmen. Nun feierte sie exakt in dieser Zeit Hochzeit und da Rentner Diddl ohnehin mitgekömmen wäre mußte er jetzt ran. Unser letzter gemeinsamer Start war vor fast 2 Jahren, nämlich am 19. April 2009 bei der WM-Quali in Kappeln. Untätig war er in der Zwischenzeit nicht. Hier und da als Weißer Hund oder offiziell gestartet, nicht mit mir, aber lieben Freunden die sich seiner angenommen haben. Training hatte er aber so gut wie keines.

Deswegen war ich schon gespannt, was wir da so im Parcours gemeinsam anstellen werden. Begonnen wurde mit dem Jumping3. Ein sehr schöner, flüssiger Parcours von Uwe Stalke der uns eigentlich keine Probleme machen sollte - "uneigentlich" aber dann ganz gewaltige. Letztlich ein Multi-Dis mit allem was man als Hundeführer so in einem Lauf bieten kann, wie falsche Tunneleingänge, bei Sternen an den Hürden vorbeiziehen, bei Wechseln an zwei Hürden den Hund zwischendurch ziehen und als Krönung das auch noch an der Zielhürde. Rang 1 Jeremias Simson und Lux in 30,74 s, Rang 2 Jeremias Simson und Kira in 36,95 s und Rang 3 Melanie Bubel und Lyla in 32,75 s - 1 Pf. (20 Starter, 1 V0, 4 , 2 Sg, 1 G, 12 Dis).

Diddl hatte wohl durch die doch recht lange Turnierabstinenz mit mir sein Selbstvertrauen im Parcours verloren. Offensichtlich um nur nichts falsch zu machen wich er nicht von meiner Seite, nahm Hürden eigentlich nur dann wenn ich auch hinter sie gelaufen bin und klebte förmlich an mir. Aber trotzdem für wieder einen Lauf nach fast zwei Jahren immer noch besser als im Vergleich zu so manchem unserer Schnucki-Chaosläufe.

Im anschließenden A3-Lauf hatte ich mich etwas besser auf Diddl eingestellt, lief alle Geräte an, lief jeden Bogen mit aus und machte einige für den Parcours-Verlauf eigentlich überflüssige Wechsel, nur um ihn ziehen und am Laufen zu halten zu können. Damit schafften wir einen Nuller und selbst unsere Zeit, die drittschnellste, war Angesichts der Bögen und Hilfswechsel super. Der Parcours von Uwe Stalke kam uns dabei entgegen, weil er für den Hund sehr rund zu laufen war, das war der Jumping-Parcours ja aber auch. Rang 1 Jeremias Simson und Lux in 34,45 s, Rang 2 Karin Gerbracht und Smash in 34,56 s und Rang 3 Diddl in 35,18 s. (20 Starter, 7 V0, 2 V, 1 Sg, 4 G, 6 Dis).

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