Leider kann ich über diesen Tag, die erste Etappe der swhv-AJO-Tour in Grosselfingen, ausgerichtet von den "Hundefreunden Flying Dogs Grosselfingen" nicht viel berichten. In der Nacht zum Sonntag "überfiel" mich eine Erkältungsattacke mit Fieber und Schüttelfrost und am Morgen kamen noch Kopfschmerzen hinzu. Ich brachte gerade noch den A1-Lauf mit Schnucki zustande, habe mich anschließend abgemeldet und auf den Weg nach Hause gemacht. Jeder weitere Start wäre in dieser Verfassung unsinnig gewesen und sicher nur zu Lasten der Hunde gegangen.

Gerichtet haben Jörg Thenert vom DVG, von ihm waren alle A-Parcours und Alexander Beitl. Von den 'Grantigen' waren dabei Günter Ammon mit Moss, Gerd Bitsch mit Djeff, Andrea Deeg mit Daisy und Hope und Krizta Kabai aus Ungarn mit Chilli.

Der A1-Parcours von Jörg Thenert war äußerst anspruchsvoll und geht von seinen Anforderungen bezüglich Linienführung und Verleitungen nach meiner Meinung weit über das hinaus, was ein A1-Team in der A1 können müßte.

Vor mir ist Andrea und Daisy schon mit div. Vw gelaufen und Gerd mit Djeff mit einem Dis. Schnucki war zum ersten Mal überhaupt in einer Halle, sie war aber von dem ganzen Drumherum und der Atmosphäre völlig unbeeindruckt.

Obwohl ich die Hürde 19 als massive Verleitung gesehen habe und viele Team vor mir an dieser Stelle schon Dis gingen, ist Schnucki mir über diese Hürde entwischt - Dis. Dazu gekommen wären aber noch 2 Vw am Sacktunnel, sie kannte bislang nur unseren mit dem leichten Sack und dies war einer mit schwerer Plane, und eine Vw am Slalomeingang. Davon abgesehen war der Lauf nicht schlecht, sprungsicher und mit schnellen Kontaktzonen. (41 Starter, kein V0, 3 V, 4 SG, 2 G, 32 Dis).



Wie ich nun den Ergebnissen entnehme, hat sich die Dis-Welle aus der A1 in der A3 fortgesetzt. Angesichts des Schwierigkeitsgrades des A3-Parcours - nachgezeichnet von Esther Ammon - für mich nicht ganz nachvollziehbar. Sicherlich gehen einem, vor allem wenn man selber nicht gestartet ist, aus der Position "Wohnzimmer-Sessel" heraus solche Meinungen ganz locker von der Hand. Aber so heftig sieht doch dieser Parcours nicht aus. Er wirkt zwar anspruchsvoll, aber in allen Kriterien der Leistungsklasse A3 entsprechend. Natürlich wären Diddl und ich hier null Fehler und Bestzeit gelaufen - wenn wir nur hätten starten können. (44 Starter, 3 V0, 5 V, 1 SG 1 G, 34 Dis).



Der Jumping für alle Teams. (103 Starter, 20 V0, 19, V, 12 SG, 5 G, 47 Dis).



Alle übrigen Parcours-Pläne werden in Kürze auch hier zu finden sein, ebenso wie weitere Berichte bei Mockemaus, Die Schobärenbande, NaPaLuMi, Agility Medium und Small und die Ergebnisse auf der Seite von den HF Flying Dogs.