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27. bis 29.07.2007 - European Open

Inzwischen gibt es erste Informationen über den EO 2007 in Italien. Ort und Zeit stehen nun fest. Wir warten auf Informationen vom VDH, ob und wie und wenn in welcher Weise die Teilnahme am EO als Starter aus Deutschland zu erreichen ist.

Die Seite wird, so bald neue Info vorliegen, unverzüglich aktualisiert.



Das ist die Web-Seite 'Lago delle Sette Fontane' der Sportanlage auf der der EO durchgeführt wird. Für mehr Info, wo das nun genau zu finden ist, 'Dove Siamo' - 'Wo sind wir' auf dieser Seite anklicken.

Im Vorbericht zum EO 2006 in Luxemburg habe ich damals geschrieben:

Die Starterliste für Deutschland liegt nun vor. Gerade 'mal 27 Teams haben dieses Jahr in der Kategorie Large gemeldet, 40 Teams wären aber das Kontingent für Deutschland gewesen. Die Erkenntnis die man aus dieser Zahlenreihe gewinnt, bzw. den Schluß den man daraus ziehen kann, ist ebenso eindeutig wie niederschmetternd:

"Nicht die sportliche Attraktivität eines Agility-Wettbewerb scheint das Motiv zur Teilnahme für die meisten Sportler zu sein, sondern überwiegend die Entfernung zum Veranstaltungsort."

Auch wird die Möglichkeit zur Teilnahme von Mix-Hunden an einem hochklassigen Wettbewerb kaum wahrgenommen, obwohl das ja immer wieder von dieser Fraktion beklagt wird - siehe Agility-WM.

So, und das sind die 27 Starter aus Deutschland in der Kategorie Large, darunter auch vier 'Grantige':



 Land Teams  Land Teams
 Italien44 Russland15
 Österreich 34 Tschechien14
 Schweiz28 Kroatien9
 Deutschland26 Litauen8
 Holland24 Slowakei7
 Slowenien24 Belgien6
 Spanien22 Portugal6
 Frankreich22 Lettland4
 Luxemburg20 Polen4
 Ungarn16 Dänemark1
 USA16 Gesamt350

Die Starterliste aller teilnehmenden Länder scheint nun, Anfang Juli 2007, komplett zu sein. Als letztes Land ist noch die Schweiz hinzu gekommen.

Insgesamt nehmen jetzt 651 Teams aus 21 Nationen an diesem internationalen Großereignis teil.

350 Teams in der Kategorie Large, 152 Teams in der Kategorie Medium und 149 Teams in der Kategorie Small.

Unter den 21 Nationen auch die USA mit einem hochkarätigem Team.

Nebenstehend die Übersicht der Teams der Kategorie Large.

 Rasse Anz.  Rasse Anz.
 Border Collie215 Berger Des Pyrenees1
 Mix24 Dalmatiner1
 Tervueren18 Deutsch Kurzhaar1
 Aussie16 German Shorthaired P.1
 Groenendael15 Gordon Setter1
 Malinois15 Gos D'atura Catala1
 Bearded Collie6 Hrvatski Ovcar1
 Golden Retriever6 Magyar Vizsla1
 Kelpie5 Mechelse Herder1
 Croatian Sheepdog4 Nova Scotia D T Retriever1
 Beauceron3 Perro De Agua Español1
 Holl. Schäferhund3 Pumi1
 German Shepherd3 Rottweiler1
 Schapendoes2 Siberian Husky1
 Airedale Terrier1 Gesamt350

Zum Abschluß noch eine kleine Rassenstatistik, die aber - wie immer was derartige Veranstaltungen betrifft - keinerlei Überraschungen bereit hält.

215 Hunde oder fast zwei Drittel aller gemeldeten Hunde sind Border Collies.

Die zweitstärkste "Fraktion" stellen die Belgischen Schäferhunde mit 48 Teams oder 14 %.

Die Aussies sind mit 16 Hunden oder 5 % so repräsentiert, wie bei "normalen" Turnieren auch.

Bricht man nämlich diese Zahlen 'runter auf ein "normales" Turnier mit 100 Teams und 60 Large-Hunden, wären es 37 Border Collies, 9 Belgier und 3 Aussies.

Border Collies und Belgier sind also stark überrepräsentiert, während die Mix-Hunde mit rechnerisch 4 Hunden bei weitem nicht dem normalen Verhältnis entsprechen.

Die Frage ist auch hier wieder zu stellen, wo denn nur die vielen tollen Mix-Hunde sind, von denen in den Foren immer wieder die Rede ist, wenn wieder 'mal die ewige Frage aufkommt, warum nur Rassehunde zur FCI-Agility Weltmeisterschaft zugelassen werden, wie schade es doch sei, daß sie nicht dürfen, denn sie seien keinesfalls schlechter als die Rassehunde, eher noch besser.

Bericht European Open 2007:

Jedes der European Open-Turniere an denen ich teilgenommen habe, war eine Veranstaltung die man nicht vergißt.

Der EO 2003 in Ungarn war meine erste Teilnahme mit Diddl an einem größeren internationalen Turnier.

Der EO 2004 in Böbingen mit über 500 Teams und hervorragender Organisation hat neue Maßstäbe gesetzt.

Auch der EO 2005 in der Schweiz wird allen denen unvergeßlich sein, die mehr als 3 Stunden in der Warteschlange an der mit nur einer Person für über 600 Teams besetzten Meldestelle standen oder vor einem der vier Tois für alle Camper gewartet haben.

Luxemburg hat 2006 wieder gezeigt, wie großartig eine solche Veranstaltung sein kann, mit Vergnügen denkt man daran zurück.

Der diesjährige EO 2007 in Italien aber hat sich, ohne daß auch nur die leisesten Zweifel aufkommen, das Prädikat der ewigen Unvergeßlichkeit gesichert. Was sich die Organisatoren, allein dieses Wort ist schon eine gewaltige Übertreibung, bei diesem EO geleistet haben ist nicht beispielhaft sondern nur beispiellos.

Hier eine kleine Auswahl von Unzulänglichkeiten, Pleiten und Merkwürdigkeiten.
  • Zum Buchen des Campingplatzes mußte man bis auf die Reifenprofiltiefe nahezu alles angeben: Besitzer, Nationalität, Bundesland, Typ, Kennzeichen, Länge, Höhe und Farbe.
  • Das Einholen dieser Informationen diente offensichtlich nur der Vorspiegelung einer perfekten Organisation. Denn als wir am Platz eintrafen war überhaupt nichts organisiert. Kein Platz war reserviert und kein Strom vorhanden.
  • Wir sollten uns irgendwo hinstellen. Strom gab es nicht, den hätten wir bestellen sollen. Dafür war aber in dem Meldeformular keine Angabe enthalten. Auch nachträglich war kein Strom zu erhalten. Zumindest am Donnerstag nicht, an dem Tag an dem wir eintrafen.
  • Am Freitag Vormittag war dann Strom für Euro 25,- erhältlich, wenn man wieder alles abgebaut hätte und auf den Platz wo es diesen gab gefahren wäre. Am Freitag Nachmittag war dann der Strom für die dann erst kamen kostenlos.
  • EO T-Shirts kosteten am Samstag Euro 20. Am Sonntag Nachmittag dann nur noch Euro 10 und gegen Abend gar nur noch Euro 7.
  • Eine kleine Büchse Cola kostete Euro 2, für Italiener allerdings nur einen Euro.
  • Bei der Anmeldung erhielt man den Turnierkatalog mit dem Zeitplan. Nebenstehend der Auszug für den Ring am Samstag. Also Parcoursbegehung für die erste Gruppe der weit über 300 Starter um 8:00 h.
  • Mit meiner Startnummer 60 war ich in der zweiten Gruppe, bin aber zwecks Abzeichnen des Parcours und aus Interesse bereits um 8:00 h am Parcours gewesen. Außer dem Richter und einer Hürdenstange die er in der Hand hielt, war der Parcours leer. Nach etwa 10 Minuten traf ein Mann ein der sich dann als Aufbauhelfer entpuppte, weil er dem Richter zwei Hürdenausleger brachte.
  • Nach etwa weiteren 10 Minuten war das Heer der Parcours-Helfer auf insgesamt drei angewachsen und der Parcours begann Formen anzunehmen. So etwa um 9:00 war der Parcours fertig und der Richter konnte ihn abradeln.
  • Wer nun glaubte, die Parcoursbegehung könne beginnen, sah sich gewaltig getäuscht. Die Starter bekamen nun die Gelegenheit so etwa 25 Minuten den Parcours von außen zu bestaunen. Im Parcours oder im Richterzelt war auch nicht die geringste Aktivität zu erkennen gewesen, die eine Begehung verhindert hätte.
  • Dann endlich durfte begangen werden und kurz vor 9:45 h konnte der erste Start erfolgen. Da bei den Jumping-Läufen für je 50 Starter im Zeitplan je 45 Minuten eingeplant waren, also nur je 54 sec Lauf, kann man sich gut vorstellen wie sich die Termine weiter nach hinten verschoben haben.
  • Aber die "Organisatoren" sind ja lernfähig. Da der Plan für den Samstag gehörig in die Hose ging, hat man den für Sonntag im Turnierkatalog veröffentlichten Zeitplan und Ablauf für die Mannschaftsläufe kurzerhand außer Kraft gesetzt und den Startern verkündet, daß man den Ablauf geändert habe und man am Sonntag um 8:00 h zu den Ringen kommen solle und dort über den neuen Ablauf informiert werden würde.
  • Als ich am Sonntag, natürlich pünktlich um 8:00 h, an den Ringen eintraf traute ich meinen Augen nicht, denn in den Ringen für die Large-Hunde waren die Parcours bereits aufgebaut. Das war's dann aber auch. Keine weitere Information, keine Durchsagen, keine Aushänge, einfach nichts. Über eine Stunde, in der sich absolut nichts tat außer daß es immer heißer wurde, standen wir nur so 'rum.
  • Nach dieser Zeit trudelten dann so die einen und anderen Parcours-Helfer ein und schließlich griff jemand zum Mikrofon und verlas die Namen der Teams und zu welcher Gruppe sie gehören würden. Auch wurde jetzt ein Aushang gemacht, aus dem die Gruppeneinteilung für die 86 Mannschaften ersichtlich war.
  • Nach dieser Verkündung tat sich eine Weile wieder nichts, bis dann endlich so um 9:30 die ersten Begehungen erfolgten. Zumindest konnte man sich nun so in etwa ausrechnen, wann man mit seiner Mannschaft an der Reihe wäre.
  • So um etwa 12:00 wurden die Läufe für eine Mittagspause unterbrochen. Um 13:00 h ginge es weiter, wurde verkündet. Man ahnt es schon, um 13:00 h ging erst 'mal überhaupt nichts weiter. Wir standen wieder nur so 'rum um machten das, was wir inzwischen am Besten konnten, nämlich Warten.
  • So um 13:30 h kam wurde es dann fast ein wenig hektisch. Da kam die für das Wässern des Platzes zuständige Fachkraft und drehte den Wasserhahn für die fest installierte Wasserspritzanlage auf. Warum dies nicht schon früher erfolgte lag daran, daß diese Fachkraft eben eine andere Mittagspause einlegt hat als die übrigen Helfer und sonst wohl keiner die Kenntnisse und Fähigkeiten hatte, einen Wasserhahn zu bedienen.
  • Womit wir bei den Platzverhältnissen wären. Einfach gesagt, für ein Agility-Turnier dieses Anspruchs völlig ungeeignet. Zwar ausreichend groß, aber von der Bodenbeschaffenheit nur für Beach Volley Ball geeignet; ein tiefer, feiner Sandboden.
  • Ein weitere Punkt war die Zeitmessung. Anfänglich stand die elektronische Zeitschranke lediglich bei den Zielhürden, die Zeitmessung wurde am Start manuell vom Richterzelt ausgelöst. Erst auf Intervention des Richters aus der Schweiz wurden dann auch Zeitschranken bei den Starthürden aufgestellt.
  • Etwas ist uns auch noch aufgefallen. Natürlich verfolgt man die Läufe und Ergebnisse der eigenen Starter intensiver. Was alleine bei unserer kleinen Schar aus Deutschland an Unstimmigkeiten zwischen realem Laufergebnis und Ausdruck in der Ergebnisliste festzustellen war, läßt auch Zweifel an der Arbeitsweise der Schreiber aufkommen.
  • Daß Ergebnislisten erst Stunden später aushingen fällt bei diesem Chaos schon nicht mehr ins Gewicht. Das setzt sich bis ins Internet fort. Auf der EO-Seite gibt es jetzt zwar die Ergebnislisten, aber die Gesamtlisten vom Jumping Individual fehlen.
  • Hundetüten hingen nichts aus, konnten aber für Euro 5 die Rolle erworben werden. Da die Anreise die finanziellen Mittel gar nicht so weniger Starter offensichtlich bereits erschöpft hatte, sah es dann am Sonntag auf dem Gelände nicht mehr so gut aus.
  • So, und jetzt noch zum Abschluß der Mängelliste, die leibliche Versorgung war mehr als dürftig und Duschen völlig unzureichend.
Der geneigte Leser wird sich an dieser Stelle sicherlich fragen, ob denn überhaupt etwas in Ordnung, bzw. gut gewesen sei. Doch, es war! Einmal weil Johannes und ich die beiden letzten Schattenplätze für unsere Wohnwagen mit reichlich Platz dahinter bei den Unterpreviligierten d. h. bei den "Nichtstrombestellern" gefunden hatten und weil ein See im Gelände ist, in dem die Hunde bei der unerträglichen Hitze sich abkühlen konnten. Auch waren ausreichend Mülltonnen und Tois auf dem Gelände vorhanden.

Die Parcours waren interessant und anspruchsvoll und das Starterfeld mit ca. 330 Startern in der Größenklasse Large riesig und mit klangvollen Namen, die äußerst spannende und hochklassige Wettbewerbe versprachen, durchsetzt.

Leider mußte Carsten mit Blizz krankheitsbedingt absagen, ausgerechnet das Team, das wir bei der Mannschaftswertung für die Nullfehlerläufe fest eingeplant hatten. Somit traten die 'Grantigen' stark reduziert an, Andrea Deeg mit Hope, Dennis Goliewski mit Shadow (Biffin) und Diddl. Aus Ungarn kam noch Krizta Kabai mit Chilli, aber sie startete ja für die Mannschaft aus ihrem Land.

Am Samstag alle Läufe Individual. Wie gesagt, sehr schöne Parcours, da gab es absolut nicht zu meckern, anspruchsvoll und flüssig. Vielleicht gelingt es den Organisatoren ja noch, sie auch ins Netz zu stellen, dann vielleicht zusammen mit den Jumping-Ranglisten.

Der Jumping klappte recht gut, wir erreichten Rang 13. Zum weiteren Verständnis, zwischen Krizta mit Chilli auf Rang 3 mit 29,91 sec und uns (30,54 s) lagen exakt 0,63 sec, so eng ging es in diesem Jumping an der Spitze zu. Auf Rang 1 ungefährdet Silas Boogk mit Back. Dennis mit Shadow lief bereits an Hindernis 2 ins Dis und Andrea mit Hope liefen zwar null Fehler, hatten aber eine Fast-Vw. Die Laufzeit mit 31,37 sec reichte dann in diesem Starterfeld natürlich nicht mehr für eine vordere Platzierung.





Beim späteren A-Lauf war die Hitze für mich unerträglich. Im Startbereich gab es so gut wie keinen Schatten. Das wirkte sich fatal auf meine Konzentration aus. Ich führte ich Diddl nach Hürde 6 nicht auf die A-Wand sondern vorher noch außen über die 14. Ich hörte den Pfiff für das Dis, wußte aber nicht warum. Der Lauf selber war schnell und "fehlerlos".

Dem Richter war die Bestimmheit, mit der ich Diddl falsch geführt habe, natürlich aufgefallen und er zeigte mir als ich im Ziel war, die betreffende Stelle und wie es richtig gewesen wäre. Da fiel es mir wieder ein. Den Parcours hatte ich richtig abgegangen, aber beim gedanklichen Durchlaufen des Parcours vor dem Start hatte mich das zweimalige Umrunden der Hürden 8 - 9 und 17 - 18 dann auch in dieser Sequenz analog handeln lassen. Das war natürlich sehr schade, denn damit hieß es für uns nicht Finale "Ole" sondern Finale "Ade".

Andrea mit Hope zwei Stangenfehler, Dennis mit Shadow ebenfalls und Krizta mit Chilli auch. (330 Starter, 28 V0, 60 V, 86 SG, 36 G, 7 oB, 133 Dis).



Am Sonntag dann mit der üblichgen Verspätung der Mannschafts-Jumping. Es war noch heißer als am Tag vorher und ich hatte echte Probleme mir eine bestimmte Sequenz in Parcours, die zwei Mal, aber jeweils unterschiedlich zu durchlaufen war, zu merken. Im Lauf war ich dann bereits am Anfang bei Hindernis 3 zu 4 in dieser Sequenz kurz irritiert, kam aber doch noch recht gut weiter.

Als ich dann wieder zu dieser Stelle kam, mußte man mir angesehen haben, daß ich nicht mehr so recht weiter wußte, denn Mina und Silvia riefen im Chor: "Außen!!!!!!!". Dieses SIMI Parcours-Pathfinder-Navi-System brachte mich wieder auf den rechten Weg und wir beendeten den Lauf mit null Fehlern in 32,05 sec auf Rang 7, mit 0,95 sec Rückstand auf den Sieger.

Andrea mit Hope 32.64 sec und ein Stangenfehler, Dennis mit Shadow 31,20 sec und auch ein Stangenfehler, Krizta mit Chilli null Fehler, 32,25 sec und Rang 15. (321 Starter, 108 V, 70 V, 51 SG, 10 G, 2 oB, 80 Dis).

Ich bitte um Nachsicht, daß ich die Parcours vom Sonntag nicht abgezeichnet habe, denn dazu hätte ich in die pralle Sonne und die Hitze gemußt.

Im abschließenden Mannschafts-A-lauf war eine Sequenz gestellt, die vielen zum Verhängnis wurde. Nach A-Wand und Weitsprung und einer unbedingt zu kontrollierenden Hürde ging es nach rechts weg in den Sacktunnel. Nach diesem hatte der Hund die Auswahl zwischen 3 Geräten, rechts Slalom, mittig Doppelsprung und links Hürde. Da der Boden in dieser Sequenz besonders tief war, gab es Probleme rechtzeitig nach vorne zu kommen. So auch in meinem Lauf, Diddl kam deutlich vor mir aus dem Tunnel, zögerte noch kurz und wählte dann die Hürde links - Dis. Der Doppelsprung wäre es gewesen!

Andrea mit Hope kam mit einem Stangenfehler durch, Dennis mit Shaodow mit null Fehlern, einem sehr schönen Lauf und Rang 9, Krizta und Chilli liefen auch ein Dis.

Sensationell liefen Marita Baumann und Tempete, super Zeit, null Fehler und Rang 2. (319 Starter, 63 V0, 64 V, 58 SG, 16 G, 1 oB, 117 Dis).

Nicht vergessen werden darf das Finale der besten Teams eines jeden Landes. 62 Teams waren am Start, darunter auch Krizta mit Chilli. Sie liefen die zweitschnellste Zeit, hatten aber leider einen Stangenfehler. Chilli hat sich versprungen. In souveräner Manier sicherten sich Silas und Back Rang 1.

Die Ergebnisse der 'Grantigen' in der Übersicht:
 HF, Hund Individual Mannschaft
A-Lauf Jumping A-Lauf Jumping
 Krizta mit ChilliSG3Dis15
 Andrea mit HopeSGSGVV
 DiddlDis13Dis7
 Dennis mit ShadowSGDis9V

Ein netter Mensch hat uns bei den beiden Jumpings gefilmt. Hier sind die Videos:
Jumping Individual Jumping Team

(Fast) alle Ergebnisse und vielleicht auch 'mal die Parcours gibt es bei European Agility 2007 - Risultati.
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Von Jagdhueterli am 02. Aug. 2007 22:56:

Ich bin erschüttert :-(
Boooh was bin ich froh das ich noch in Dänemark geblieben bin. Denn da wars richtig toll.
Wir sehen uns in Trier :-)
Grüssle

Von Mona am 02. Aug. 2007 08:46:

Da kann ich mich Daisy nur anschließen. Auch ich musste mich zwischen diesen beiden Events entscheiden und bin nach deinem Bereich heilfroh in Dänemark bei einer wirklichen Top-Veranstaltung gewesen zu sein.
Ich hoffe, dass die chaotische Durchführung der EO in Italien ein Ausrutscher war und wir nächstes Jahr wieder an die tolle Organisation von Luxemburg anschließen können.
In diesem Sinne, liebe Grüße
Mona

Von Daisy am 02. Aug. 2007 08:00:

Hallo Klaus,
danke für diesen ausführlichen Bericht! Ich hatte die Wahl: Fionia Cup Dänemark oder EO in Italien. Ich freue mich, die richtige Wahl getroffen zu haben, nachdem ich das hier gelesen habe ;-)
Liebe Grüße, Daisy