So, da wären wir nach einigen Jahren Pause wieder einmal in Emmendingen. Das letzte Mal war es
die DHV-Verbandsmeisterschaft 2002. Dort sind wir mit Hank, Liz und Bunny gestartet und haben
uns 6 Dis eingefahren, was aber keinesfalls der Grund war, nicht mehr nach Emmendingen zu
kommen. Mit Emmendingen sind gute Erinnerungen verbunden, Susanne machte dort ihr
überhaupt erstes Agility-Turnier und erreichte dabei mit Hank Platz 4 mit null Fehlern.
Mit Bunny machte ich auch mein überhaupt erstes Turnier dort, und das war gleich ein
Zweitages-Turnier. Wir schafften an diesem Wochenende auch gleich 2 V's. Bis 2002 waren wir
jedes Jahr im damaligen 'Agility-Mekka' Emmendingen, in manchen Jahren bis zu drei Mal. Neben
dem 'normalen' Zweitagesturnier dort gab es regelmäßig noch eine Reihe von Großereignissen, WM-Quali,
DHV-VM und AWC-Finale. In 2001 waren Hank und sogar Bunny beim AWC-Finale dabei.
Nach 2002 ist es etwas ruhiger in Emmendingen geworden. Die Zahl der
Agility betreibenden
Vereine ist gewaltig gestiegen, ebenso das Turnierangebot. Aber nach
wie vor ist Emmendingen
eine 'erste Adresse' für größere Ereignisse. Die
Platzanlage ist ideal, drei oder vier Ringe
sind überhaupt kein Problem. Ebenso die Versorgung von Teilnehmern
und Zuschauern. Das
Vereinsheim ist groß und die überdachte Terrasse noch
größer. Der Engpaß ist allenfalls die zur
Verfügung
stehende Fläche für Parken und Campen, die, da der Platz an
ein Wasserschutzgebiet angrenzt,
nicht beliebig erweitert werden kann. Der Platz liegt aber direkt an
der Elz, somit können die Hunde,
wir hatten in Emmendingen meistens wahre Hitzeschlachten erlebt, im
kühlen Wasser toben.
In der Vergangenheit ist einer der größten Futtermittelhersteller als Hauptsponsor beim sog.
'Sommer-Cup' in Emmendingen aufgetreten. So wie ich das überblicke, hat diese Firma
ihr Engagement im Agility-Sport stark bis ganz reduziert. Diesen Cup gibt es nicht mehr, aber
dafür den WT-Mehrländerwettkampf, gesponsert von der Firma Winterling Metallbau in Bamberg,
Hersteller von Agility- und Hundesport-Geräten, Hunde-Autoboxen und KFZ-Anhängern. Natürlich verfolgt jeder
Sponsor in jeder Sportart absolut legitim wirtschaftliche Interessen, so sicherlich auch die Firma Winterling.
Dennoch ist es aus meiner Sicht anerkennenswert und keineswegs selbstverständlich,
in welchem Ausmaß die Firma Winterlig Sachpreise für diesen Cup
zur Verfügung stellt, wie Hürden, Tunnel, Mauern, Weitsprünge, Flyball-Maschinen und Nummernsätze.
Womit wir zum eigentlichen Thema gekommen sind. Am Samstag der WT-Mehrländerwettkampf und
am Sonntag das AWC-Finale. Für alle die, die es noch nicht wissen. AWC ist eine Abkürzung
für Agility Welt-Cup, ein Wettbewerb ins Leben gerufen von der damaligen Zeitschrift 'Agility Welt',
jetzt heißt sie 'Agility And More', für das Verbreitungsgebiet dieser Zeitschrift.
2001 waren dabei Belgien, Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Österreich, Deutschland und als
Exote Israel, ich meine, das war aber nur ein einmaliges Gastspiel. Dieses Jahr fehlte
dagegen Belgien völlig.
Alle die mich näher kennen, wissen welche Meinung ich zu diesem AWC habe. Ursprünglich eine
hervorragende Idee, ein länderübergreifender Wettbewerb auf hohem sportlichem Niveau, der aber
durch unglückliches Marketing etwas von seinem Glanz verloren hat. Dazu beigetragen hat
natürlich auch der 'European Open', der inzwischen, vor allem von der Qualität her gesehen,
den AWC weit überflügelt hat.
Ich kenne das Verlagsgeschäft nicht und natürlich
auch nicht das strategische Konzept dieser
Zeitschrift, welche Zielgruppen sollen angesprochen werden, über welche Vertriebswege und welche Absatzmittler,
mit welchen Kommunikationsmitteln, welchen redaktionellen Inhalten, welchem Aufwand und gegen welche
evtl. Wettbewerber. Ich frage mich allerdings schon, da ich als Agility-Sportler sicherlich
zu der möglichen Zielgruppe gehöre - ich nehme das einfach 'mal an, denn wer soll denn
eigentlich sonst dazu gehören - ob der Verlag überhaupt den Ansatz eines Konzeptes für den
AWC hat. Ob Vorberichte in der im Zwei-Monatsturnus erscheinenden Zeitschrift veröffentlich
wurden weiß ich nicht, aber der Internet-Auftritt des Verlags über den AWC war eine
einzige Katastrophe, von werbewirksamer Vermarktung Lichtjahre entfernt. So sind Heute,
am 9. August, also zwei Tage nach dem AWC-Finale auf der Seite 'AWC Aktuell' und dort bei
'AWC 2005' nur die Ergebnisse der ersten Qualifikation am 22. Mai und der Hinweis auf die
zweite am 5. Juni in Lußheim zu finden. Also zwei Monate nach der zweiten Qualifikation
keine Ergebnisse der Qualis, keine Mannschaft,
kein Photos, keine Ergebnisse und Mannschaften aus dem Ausland, einfach nichts. Das ist
Dilettantismus in Vollendung und in seiner reinsten Form. Daß sich der für den Außenstehenden
kaum erkennbare Auftritt des Verlags bei dem AWC-Finale in Emmendingen auf gleichem Niveau
bewegt ist angesichts dessen nur zu verständlich.
So, nun aber genug gemeckert, Agility wurde auch betrieben. Am Samstag als Richter von den 'Briten'
Rolf C. Franck und Uwe Stalke, sowie aus Österreich Bernd Hüppe. Wer dieses Richter-Trio kennt
weiß was ihn erwartet, nämlich einfallsreiche, anspruchsvolle aber immer flüssige Parcours.
Am Sonntag richteten das Finale Uschi Hornung und Bernd Hüppe. Diddl als einziger von
den 'Grantigen' allein auf weiter Flur.
Samstag:
Fast 100 Starter in der A3 und ein äußerst anspruchsvoller
A3-Parcours.
Am schwierigsten war aus meiner Sicht die Startsequenz bis zur Mauer. Diese wurde auch mir
zum Verhängnis. Da ich Diddl nach dem Tunnel 4 etwas in Richtung Hürde 6/17 schob, sprang
er die Mauer sehr schräg. Bei meinem Versuch ihn nach rechts zu lenken, zog ich ihn über
die Mauer zurück - Dis. Im restlichen Parcours danach lief es einschließlich aller Kontaktzonen
sehr gut. Daß es mir nicht allein so ging ist auch kein Trost.
(96 Starter, 8 V0, 7 V, 18 SG, 5 G, 3 NB, 55 Dis).
Die 20 schnellsten Zeiten:
HF, Hund |
Zeit s |
Pf |
Vw |
Rang |
Wägelein, Renate, Ice-Boy | 40,69 | 1 | 0 | 10 |
Wiedemeijer, Monika, Flapp | 40,70 | 1 | 0 | 11 |
Zepf, Sabine, Bandit | 41,87 | 0 | 0 | 1 |
Di Censo, Ludi, Mandy | 41,87 | 1 | 0 | 12 |
Reuter, John, Chip | 42,31 | 1 | 1 | 26 |
Tiemann, Thorsten, Sammy | 42,51 | 3 | 0 | 33 |
Mauer, André, Orpheé | 42,58 | 1 | 0 | 13 |
Dusch, Julia, Monty | 42,60 | 1 | 0 | 14 |
Ritter, Martin, Luna | 42,80 | 0 | 0 | 2 |
Baumann, Marita, Tempête | 42,94 | 0 | 0 | 3 |
Gerber, Anton, Tess | 42,95 | 0 | 0 | 4 |
Mertz, Marie-Josée, Terry | 43,30 | 2 | 0 | 27 |
Eisinger, Andreas, Poppy | 43,97 | 0 | 0 | 5 |
Marti, Heinz, Byrben | 44,17 | 0 | 0 | 6 |
Greisch, Raymond, Dusty | 44,49 | 2 | 0 | 28 |
Savary, Francois, Jelly | 44,87 | 0 | 0 | 7 |
Klee, Tanja, Bandit | 45,06 | 0 | 0 | 8 |
Lambert, Eva, Ivo | 46,18 | 1 | 0 | 16 |
Brunner, Christina, Alina | 46,21 | 1 | 0 | 17 |
Lüthi, Sibylle, Nino | 46,53 | 0 | 0 | 9 |
Der
Jumping 3-Parcours
hatte es ebenso in sich. Wer überhaupt am Tunnel auf dem Weg zu Hürde 5 vorbei kam, war durch den
Sacktunnel immer noch stark gefährdet. Wer auch das geschafft hat und glaubte nun sei der Weg frei,
konnte sich noch gewaltig irren. So mancher Hund ist auf dem Weg zum Sacktunnel 9 gleich im
Tunnel 12 verschwunden. Obwohl man bei den vielen Dis nach Hürde 4 sehen konnte, daß die
meisten HF einfach nicht lange genug verzögert haben um den Hund in Richtung Hürde 5 drehen zu lassen,
erging es mir auch so, Dis an dieser Stelle. Auch ich hatte mich etwas zu früh vorwärts bewegt.
(92 Starter, 15 V0, 11 V, 9 SG, 2 G, 55 Dis).
Die 20 schnellsten Zeiten:
HF, Hund |
Zeit s |
Pf |
Vw |
Rang |
Boogk, Silas, Back | 27,50 | 0 | 0 | 1 |
Savary, Francois, Jelly | 28,58 | 0 | 0 | 2 |
Kraus, Madlen, Amy | 28,97 | 0 | 0 | 3 |
Wägelein, Renate, Ice-Boy | 29,30 | 1 | 0 | 20 |
Bertschi, Tamara, Finouche | 29,73 | 0 | 0 | 4 |
Di Censo, Ludi, Mandy | 29,95 | 1 | 0 | 21 |
Mauer, André, Orpheé | 30,32 | 0 | 0 | 5 |
Mauer, André, Yola | 30,45 | 0 | 0 | 6 |
Schröder, Carola, Rusty | 31,60 | 0 | 0 | 7 |
Slippens, Katja, Kyra | 31,74 | 1 | 0 | 22 |
Nickels, Hinky, Quick | 31,89 | 0 | 1 | 23 |
Behren, Norbert, Bonny | 31,92 | 1 | 0 | 24 |
Mertz, Marie-Josée, Terry | 32,19 | 1 | 0 | 25 |
Wiedemeijer, Monika, Flapp | 32,20 | 0 | 0 | 8 |
ten Brink, Tina, Fee | 32,27 | 0 | 0 | 9 |
Brunner, Christina, Alina | 32,42 | 0 | 0 | 10 |
Grefenstein, Mona, Cleo | 32,53 | 0 | 0 | 11 |
Brandl, Angelika, Asteria | 32,58 | 0 | 0 | 12 |
Haag, Isabelle, Quick | 32,94 | 2 | 1 | 34 |
Ritter, Martin, Luna | 33,43 | 0 | 1 | 26 |
Das Resümee dieses Tages und der Ausblick auf das Finale? Öfters einmal solche Sequenzen trainieren um das richtige
Timing besser in den Griff zu kriegen und ... es kann eigentlich nur noch besser werden.
Ein weiterer Bericht über diesen Tag bei
Agility Medium und Small.
Sonntag:
Heute das AWC-Finale. Einmarsch der fünf beteiligten Ländern und einige kurze Begrüßungsworte.
Bei uns, im Deutschen Team, gab es eine etwas ärgerliche Panne. Die gesponserten T-Shirts waren bis auf den
Aufdruck 'MERA DOG' ohne jeden weiteren Aufdruck, also ohne z. B. 'AWC-Finale 2005 Team Germany'
oder ähnliches. Das erinnerte mich sofort an unser AWC-Finale im Jahr 2001. Damals hatten die T-Shirts
zwar einen entsprechenden Aufdruck nur, es waren zu wenig bestellt oder geliefert worden, wie auch immer.
Nach einigen Diskussionen wurde dann an einem T-Shirt-Stand noch ein Logo gezimmert auf die
Shirts aufgedruckt, für einen Einmarsch mit diesen Shirts hat es aber zeitlich natürlich nicht
mehr gereicht.
Mit dem
Jumping-Parcours
von Uschi Hornung ging es los. Zwei Sequenzen fallen sofort auf: Der Weg vom Start zum Tunnel 4 und
die Linie vom Sacktunnel zu Hürde 14, die exakt auf den Ausgang vom Tunnel 15 zeigte. Mit
Startnummer 39 hatte ich genügend Zeit mir zu überlegen, ob ich Richtung Hürde 14 rechts oder
links führe. Führt man rechts, muß man beim Reifen 13 mindestens auf Höhe des Hundes sein.
Dann ist aber Voraussetzung, daß der Hund entgegen dem Uhrzeigersinn um Hürde 11 kurvt. Nur dann
kann man sich rechtzeitig absetzten und der Hund verpaßt nicht den Tunneleingang 12. Sicherer
erschien mir dagegen den Hund links zu führen. Man ist frei in der Wahl des Weges, er ist etwa
gleich lang ob rechts oder links herum, nur die Linie rechts herum erschien mir flüssiger.
Viele der Dis gingen auf das Konto dieser Sequenz, der Anfang dagegen war weniger kritisch.
Diddl lief wirklich super, alles klappte wie geplant, auch diese kritische Sequenz.
Nach dem alle schwierigen Stellen im Parcours für meine Verhältnisse sogar sehr gut
geschafft waren, ließ meine Konzentration
nach, so daß ich Diddl nach dem Tunnel 15 kurz aus dem Auge verlor und er hinter meinem
Rücken an Hürde 16 vorbei lief - Vw. Ich war wohl in Gedanken schon im Ziel. Jammerschade, denn
trotz der Vw mit all' dem Zeitverlust für Hund holen und neu ansetzten war die Zeit
immer noch recht gut. (56 Starter, 26 V0, 10 V, 6 SG, 1 G, 13 Dis).
Die 20 schnellsten Zeiten:
HF, Hund |
Zeit s |
Pf |
Vw |
Rang |
Francois Savary, Jelly, CH | 25,50 | 0 | 0 | 1 |
John Reuter, Chip, L | 25,85 | 0 | 0 | 2 |
Sibylle Knoll, Anja, CH | 26,30 | 0 | 0 | 3 |
Jeannine Gloor, Fila, CH | 26,56 | 0 | 0 | 4 |
Tamara Bertschi, Finouche, CH | 27,02 | 0 | 0 | 5 |
Jan Sprij, Truus, NL | 27,27 | 1 | 0 | 30 |
Steve Gillen, Queen, L | 27,31 | 0 | 0 | 6 |
Bep Boon, Dexter, NL | 27,69 | 0 | 0 | 7 |
Katja Slippens, Franny, NL | 27,82 | 1 | 0 | 31 |
Martin Leuthold, Eick, CH | 27,84 | 0 | 0 | 8 |
Ludi Di Censo, Mandy, CH | 27,91 | 0 | 0 | 9 |
Norbert Behren, Bonny, D | 27,99 | 0 | 0 | 10 |
Klaus Grauhering, Diddl, D | 28,12 | 0 | 1 | 32 |
Jürgen Ketschker, Asim, D | 28,19 | 0 | 0 | 11 |
Monika Wiedemeijer, Flapp, CH | 28,33 | 1 | 0 | 33 |
Johanna Holzner, Lucy, A | 28,53 | 0 | 0 | 12 |
Melanie Wirsing, Djuke, D | 28,84 | 0 | 0 | 13 |
Georges Mamer, Mirko, L | 29,01 | 0 | 0 | 14 |
Mona Grefenstein, Cleo, D | 29,16 | 0 | 0 | 15 |
Tanja Klee, Bandit, D | 29,40 | 0 | 0 | 16 |
Der
A-Parcours
wieder von Bernd Hüppe. Wieder sehr flüssig gestellt und wieder mit einer äußerst kritischen
Sequenz A-Wand 9 - Hürde 10 - Tunnel 11. Wartet man bei Hürde 10 etwas zulange kommt man nicht
mehr nach vorne und bekommt Probleme beim Weitsprung, ist man zu schnell, läuft man beim
'Tunnel-Hörnchen' ins Dis. Sich bei der A-Wand schon abzusetzen erscheint auch höchst gefährlich,
zu sehr können die Verleitungen Wippe und Reifen wirken. Bei unserem Lauf kam es zu einer
ähnlichen Situation wie am Vortag beim Jumping. Zu früh habe ich mich vorwärts bewegt und Diddl
ist im Ausgang vom Tunnel 16 verschwunden - Dis. Der Lauf vorher und nachher dagegen war
fehlerfrei, auch mit zügigen, kontrollierten Zonen. Die Frage ist natürlich, ob ich nicht,
wenn ich gewartet hätte, am Weitsprung dann zu spät dran gewesen wäre und Diddl zu früh nach
links, am Weitspürung vorbei, gezogen hätte. So ist es manchem ergangen, oder der Hund ist
in den Weitsprung zwar noch richtig 'reingesprungen, aber dann falsch weil seitlich 'raus.
(56 Starter, 9 V0, 10 V0, 11 SG, 2 G, 2 NB, 22 Dis).
Die 20 schnellsten Zeiten:
HF, Hund |
Zeit s |
Pf |
Vw |
Rang |
Ruedi Zaugg, Hjanka, CH | 37,93 | 0 | 0 | 1 |
Sibylle Knoll, Anja, CH | 38,88 | 1 | 0 | 14 |
Rebecca Grossmann, Nika, CH | 39,23 | 1 | 0 | 15 |
Marco Rella, Iowa, CH | 39,63 | 1 | 0 | 16 |
Tamara Bertschi, Finouche, CH | 39,70 | 2 | 0 | 26 |
Johanna Holzner, Lucy, A | 39,95 | 1 | 0 | 17 |
Jeannine Gloor, Fila, CH | 40,43 | 1 | 1 | 27 |
Monika Wiedemeijer, Flapp, CH | 40,50 | 0 | 0 | 2 |
Ludi Di Censo, Mandy, CH | 40,88 | 0 | 0 | 3 |
Jan Sprij, Truus, NL | 40,96 | 0 | 0 | 4 |
Toos v.d. Vorst, Ilja, NL | 41,14 | 0 | 1 | 18 |
Francois Savary, Jelly, CH | 42,30 | 0 | 0 | 5 |
Georges Mamer, Mirko, L | 43,32 | 3 | 0 | 30 |
Tobias Wüst, Leo, D | 43,71 | 1 | 0 | 19 |
Manuel Alff, Silke, L | 44,20 | 0 | 0 | 6 |
Sylvia Senn, Chuma, CH | 44,23 | 0 | 0 | 7 |
Susanne Nieder, Dana, D | 44,25 | 0 | 0 | 8 |
Ylona Schardam, Shela, NL | 44,33 | 0 | 0 | 9 |
Wolfgang Hauer, Balou, A | 46,35 | 0 | 0 | 10 |
Nancy Schiltz, Shelly, L | 46,86 | 1 | 0 | 20 |
Diddl-Impressionen vom A-Open, Danke Petra.
Gleich geht's los ...
|
Hürde 2 geschafft
|
Ob ich vielleicht abspringe ...
|
nein, ich mach' sie
|
Gleich kommt das Dis ...
|
Aha, da geht's nicht 'rein
|
Damit hat dann Francois Savary mit Jelly aus der Schweiz dieses Finale gewonnen, vor
Ludi Di Censo mit Mandy, ebenfalls aus der Schweiz und Manuel Alff mit Silke aus
Luxemburg. Die Schweizer haben ebenfalls die Mannschaftswertung gewonnen.
Wir, also die Deutschen Teilnehmer der Kategorie Large, haben uns als Gastgeber
etwas zu sehr zurückgehalten.
Im Jumping noch dabei mit 5 V0, 2 V und 5 Dis, dann aber im A-Lauf abgefallen mit nur 1 V0,
2 V, 2 SG, 1 G und 6 Dis.
Bernd Hüppe hat auch die A-Läufe Small und Medium gerichtet und einen eigenen Parcours
mit entsprechenden Anforderungen für diese Größenklasse gestellt. Zu finden
hier.
Zu wünschen ist dem AWC, daß er nicht in der Bedeutungslosigkeit versinkt, sondern
reanimiert wird durch einen aktiven Verlag, der mit seinen Möglichkeiten in den
ihm zugänglichen Medien durch Präsenz, Aktualität und Berichterstattung deutlich macht,
daß es sich um ein wichtiges Agility-Ereignis auf höchstem sportlichen Niveau handelt.
Durch einen klangvollen Namen allein ist solch ein Status weder zu erreichen noch zu halten.
Daß das Finale stets am gleichen Ort veranstaltet wird, will ich dabei nicht in Frage stellen, denn
Emmendingen liegt zentral und ist von den örtlichen Gegebenheiten bestens geeignet für
Veranstaltungen größeren Zuschnitts.
Während ich mich in Emmendingen 'rumgetrieben habe, war Susanne mit Liz in Nürnberg
bei den 'Zwölfern', PSV Nürnberg 1912, auf einem Turnier, Samstag und Sonntag. Günter Ammon mit Moss und
Renate Wierny mit Nick,
Buzz aus dem B-Wurf, waren auch dabei. Susanne mit Liz am Samstag Platz 1 in der A3 und
Platz 2 im Spiel. Günter mit Moss Platz 3 in der A3 und Platz 1 im Spiel. Renate und Nick
Platz 1 in der A1 und damit die zweite Quali.
Sonntags lief es dann nicht mehr ganz so gut. In der A3 Susanne mit Liz ein Dis und Günter mit
Moss 2 Pf, aber Renate mit Nick Platz 2 in der A1. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!
Mehr Infos über dieses Turnier bei
Esther und Mocke.
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