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4./5.12.2004 VDH DM in Dossenheim

Auch dieses Jahr fand sich noch ein Veranstalter, die Deutsche Meisterschaft im Agility auszurichten. Ich schreibe bewußt nicht 'VDH-Deutsche Meisterschaft', denn es gibt nur diese eine, die den Anspruch eine Deutsche Meisterschaft zu sein erfüllt. Alle anderen Agility-Turniere, mögen sie sich auch mit dem Prädikat 'Deutsche Meisterschaft' schmücken, sind keine, wenn nicht alle zum VDH gehörende Verbände dabei sind.

In 2004 also hat der SV OG Dossenheim diese Meisterschaft in der Jahnhalle, eine städtische Turnhalle mit guter Infrastruktur, durchgeführt. Es gab genügend Platz für WoWa und WoMo, gegen ein geringes Entgelt Strom, Duschen waren in der Halle und in unmittelbar neben der Jahnhalle gelegenen Hallenbad und Sporthalle vorhanden. Da dieser Sportkomplex auf der einen Seite an ein Wohngebiet anschließt und auf der anderen durch eine Landstraße eingrenzt wird, sind die Gassigeh-Möglichkeiten etwas eingeschränkt, aber auf dem dazwischen liegenden Wiesenareal doch noch ausreichend möglich. Zuschauerplätze waren auf der Tribüne an der Längsseite der Halle vorhanden, lediglich der Zugang war durch dort aufgestellte Hundeboxen etwas erschwert, aber wer will denn schon seinen Hund bei den kalten Außentemperaturen im Auto lassen.

WoMo/WoWa, sowie Turnhalle und Hallenbad

... noch ist gut Lachen

In diesem Zusammenhang von Veranstaltungsort, Unterbringung von Startern, sei es Hotel oder WoMo/WoWa, Hallengröße, Gassigeh-Möglichkeiten ist es natürlich schon verständlich, daß Maßnahmen ergriffen werden, die Teilnehmerzahl für die Deutsche Meisterschaft ab 2005 so zu begrenzen, daß Veranstalter nicht abgeschreckt werden und vor der großen Zahl von Startern mangels Austragungsort kapitulieren. Daß die VDH-Agility-Kommission dazu einen aus sportlicher Sicht geradezu grotesken Weg gewählt hat ist typisch für das, was an Beschlüssen in der letzten Zeit so gefaßt wurde, mit denen die Agility betreibenden 'Untertanen' überschüttet wurden. So wurde dann auch an diesem Wochenende eine Unterschriftaktion initiiert, die der Kommission die Meinung der Sportler dazu vermitteln soll und das Ziel hat, diesen Beschluß der Kontingentierung von Startern nach Verbändern wieder aufzuheben.

Wie wenig diese Kommission über die Konsequenzen ihres Tun nachdenkt, wurde ja schon aus den vielfachen Verschlimmbesserungen des WM-Qualifikations-Reglements deutlich. Eine unsinnige Regel zieht eine weitere noch unsinnigere zur Bestätigung der Richtigkeit der ursprünglichen oder zur Räsonierung von Vereinen und Startern zur Einhaltung derselben nach sich. So auch jetzt eine Veröffentlichung, daß bis drei Wochen vor Meldeschluß nur Starter des eigenen Verbandes angenommen werden dürfen. Danach erst Starter anderer Verbände. Zum einen erinnert das in seiner Art und Weise sehr stark an die früheren Zaren-Erlasse und steht außerdem in krassem Gegensatz zum VDH-Reglement und zum anderen wird hier, während sich die Welt um die Kommission herum in eine völlig andere Richtung bewegt, der Weg zurück zu einer Kirchturmpolitik gefordert. Sollten die Vereine das so handhaben, ist für die Sportler eine sinnvolle Turnierplanung kaum noch möglich und der Weg in Richtung regionale Verbands-Agility-Micro-Kosmen ist vorgezeichnet. Und das alles nur, weil einmal ein unsinniger, nicht nachzuvollziehender Beschluß zur Begrenzung von Starterfeldern für eine Deutsche Meisterschaft gefaßt wurde. Liegt denn der Gedanke, die sportlichen Qualifikationskriterien zu erhöhen, wie es in jeder anderen Sportart der Fall wäre, z.B. vier oder fünf plazierte V, oder plazierte V mit null Fehlern, der Kommission so fern, daß keiner darauf gekommen ist?

Es wäre etwa so, als wenn der Deutsche Schwimmverband für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft folgendes erlassen würde:

... die Startplätze werden anhand der Badegaststatistik (offizielle Öffnungszeiten während der von den örtlichen Ordnungsämtern genehmigten Badesaison) der Bundesländer des jeweiligen Vorjahres (2004) prozentual auf die Landesverbände des Deutschen Schwimmverbandes (Club/ Verein/Verband) verteilt...

Dazu käme dann noch der Erlaß des Berliner Innenministeriums:

... Zugang zu den städtischen Badeanstalten haben bis drei Stunden vor Schließung der Badeanstalt nur Personen mit Erstwohnsitz in Berlin. Danach kann die Badeanstalt mit Personen beliebiger Herkunft aufgefüllt werden ...

Berlin ist natürlich absolut willkürlich ausgewählt worden, jegliche Ahnlichkeit mit Personen oder Sachverhalten wäre rein zufällig.

Außerdem gäbe es durchaus Veranstaltungsorte, die für derartige sportliche Großereignisse prädestiniert sind, weil sie eigens zu solchen Zwecken errichtet wurden. Da gibt es in Nordbayern z. B. das Gut Matheshof, eine Reitanlage mit Hotel, Ferienwohnungen, zwei Hallen eine davon für 7000 Zuschauer, die andere etwa 1000 und div. Außenplätze. Dort werden u. a. Europameisterschaften im Pferdesport mit bis zu 800 Pferden ausgetragen. Diese Anlage liegt mitten in der Natur, besser geht es nicht mehr. Der SV OG Burglengenfeld trägt dort übrigens am 6. März 2005 ein Agility-Hallenturnier aus (Meldebeginn 5. Januar, Meldestelle siehe Foxi's Hompage, Agility-Service oder Rubi-Dog). Arbeiten Vereine zusammen, können auch Aglity-Großveranstaltungen erfolgreich durchgeführt werden. Das haben wir ja in der Vergangenheit, z. B. 2002 in Gengenbach oder 2003 in Thalfang und insbesondere beim European Open in Böbingen mit über 500 Startern auch erlebt, aber auch hier in Dossenheim.

Ich mußte mir jetzt erst einmal diesen Frust von der Seele reden, denn auch diese DM war aus meiner Sicht wieder eine insgesamt gelungene Veranstaltung mit hohem sportlichen Wert. Aber nicht nur der sportliche Aspekt war es, denn so eine Großveranstaltung bringt auch viele Menschen, die über ihr gemeinsames Hobby miteinander verbunden sind, an einem Ort zusammen. Freundschaften werden geknüpft oder erneuert, Informationen und Meinungen ausgetauscht. Alle betreiben diesen Sport freiwillig in ihrer Freizeit und investieren hierdurch auch nicht unbeträchtliche Teile ihrer Einkommen. Die Motivation dafür ist sicherlich in fast allen Fällen die Liebe zum Hund. Ist es da wirklich zuviel verlangt von den Vertretern, die für uns und unseren Sport eintreten sollten zu erwarten, daß sie unsere Belange nicht wie ihre persönliche Privatangelegenheit behandeln sondern das tun was im Sinne aller Agilitysportbetreibenden ist?

Zurück nach Dossenheim. Gerichtet haben Inge Kurz und Dennis Breunig. Die Parcours wurden dem Anspruch einer DM in vollem Umfang gerecht. Sie waren, wie aus den Ergebnissen und kleinen 'Dramen' die sich abspielten zu ersehen ist, mit Schwierigkeiten gespickt, die höchste Anforderungen an die Hundeführer, ihr Können und vor allem ihre Nerven stellten. Die flüssige Linienführung der Parcours verstärkte noch die ohnehin schon vorhandene Brisanz einiger Verleitungen. Die Bodenverhältnisse waren gut, ich meine es war der WM-Teppichboden von Dortmund 2002. Sicherlich etwas rutschiger als Reithallenboden, aber die Hunde kamen nach meiner Beobachtung damit gut zurecht. Natürlich gab es Hunde die bei Richtungsänderungen etwas ins Schlittern kamen aber eben auch solche die Bestzeiten wie auf Schienen liefen.

Am Start alle 'Grantigen' mit Ausnahme von Susanne mit Liz. Sie mußte kurzfristig wegen einer starken Erkältung absagen. Uschi Cerny mit Age, Florian Cerny mit Lass, Andrea Deeg mit Hope, Sylvia Vaanholt mit Gill, Günter Ammon mit Moss und Diddl. Ich hätte nie gedacht, nach dem Beinbruch von Diddl an dieser DM teilnehmen zu können. Da ich aus den drei Turnieren nach unserem 'Wiedereinstieg' deutlich meine noch vorhandenen und hoffentlich bald wieder verschwundenen Defizite gesehen habe, war meine Freude teilzunehmen riesig, dagegen meine Erwartungshaltung entsprechend klein.

Am Samstag die Agility-Läufe für die Large-Hunde. Der Parcours hielt schon am Start den Weitsprung bereit. Wer hat das schon 'mal trainiert? Dazu kam, daß man sich stark auf den Weg zur Wippe konzentrieren mußte, da hier gleich drei Verleitungen lockten, Hürde 5 und 17 und wenn man es übertreibt, 4B von hinten. Nach der Wippe, bei dem Weg zum Slalom, mit Belgier zwischen 4B und 5, war wieder auf Hürde 9 zu achten. In Anbetracht der knappen Standardzeit sollte der Bogen zum Slalom möglichst eng ausfallen. Nach dem Slalom wäre ein runder Bogen über Hürde 8 wichtig, einmal wegen der Stange und dem Weg über Hürde 9. Dabei lockt natürlich der Tunnel 20 und Hürde 2. Sicherlich wäre am geschicktesten ein Belgier zwischen Hürde 8 und 9. Die letzten Probleme in diesem Parcours bringt die Passage von Hürde 14 zu 17, insbesondere der enge Bogen von 16 auf 17. Danach muß man eigentlich nur noch darauf achten, die sehr schräg stehende Hürde 19 zu treffen.

Mit Startnummer 82 lagen wir so etwa in der Mitte des Starterfeldes von 151 Large-Teams. Vor mir bereits einige 'Hochkaräter'. Das erste Zeichen, nach einigen Startern mit Dis, Vw und Zeiten deutlich jenseits der 40 bzw. auch der Standardzeit von 44 s, setzte mit einem tollen Nullfehlerlauf in 39,03 s Florian mit Lass. Für mich danach wenig beruhigend war, daß einige meiner persönlichen Mitfavoriten ins Dis liefen. Bevor ich Diddl aus dem WoMo holte, sah ich noch den hoch engagiert geführten Nullfehlerlauf von Ebbo Steiner in neuer Bestzeit mit 38,31 s, den guten Lauf von Günter mit Moss, leider mit einer Vw und das Dis von Andrea mit Hope. Hope ist nach der Hürde 5 gleich über die 9 gesprungen. Mit Diddl lief dann alles, wie geplant und eigentlich viel besser als ich erwartet hatte, bis zum Stegabgang super. Den habe ich dann 'versemmelt', etwas zu früh angezogen und die Zone war weg. Das war's dann wohl. Danach habe ich die Konzentration etwas verloren und die Stange von Hürde 16 fiel. Nach Hürde 19 bin ich dann über die 2 ins Dis gelaufen, das war zwar nicht beabsichtigt und sicherlich meiner 'istjanunsowiesovölligegal' Stimmung zuzuschreiben. Uschi mit Age kurz vor mir einen Lauf mit einer Vw und Strafsekunde und Alex Beitl mit Chagall als Titelverteidiger, stark behindert durch eine Knieverletzung, mit einem Dis. Ich kam gerade wieder zurecht um Sylvia mit Gill zu sehen. Ein sehr schneller, präziser Superlauf in neuer Bestzeit mit 37,56 s, leider hat sie den Stegabgang als Fehler bekommen. Ob Gill nun drauf war oder nicht konnte ich aus meiner Position nicht erkennen. Ein weiterer Höhepunkt war der Lauf von Philipp mit Finn. Führtechnisch perfekt und läuferisch stark, nahm Philipp Finn praktisch 'an die Hand' und führte ihn auf der Ideallinie durch den Parcours. Finn rutschte so gut wie nicht, dazu noch schnelle, aber kontrollierte Kontaktzonen und damit eine für mich kaum für möglich gehaltene Zeit von 35,00 s. Obwohl doch einige Favoriten aus dem Rennen um den Titel bereits ausgeschieden sind, versprach der Sonntag spanndende Wettkämpfe, denn die ersten zehn der Rangliste waren eine bunte Mischung aus sowohl schnellen wie auch zuverlässigen Teams. Eindeutiger Favorit natürlich Philipp, denn mit diesem Zeitvorsprung ist er bei einem fehlerfreien Jumping nicht mehr einzuholen. (151 Starter, 15 V0, 31 V, 32 SG, 14 G, 2 NB, 57 Dis).

Die 20 schnellsten Zeiten :
HF, Hund Zeit F.-Pkte. Rang
Müller-Schnick, Philipp, Finn35,0001
Vaanholt, Sylvia, Gill37,56528
Steiner, Ebbo, Jerry38,3102
Cerny, Florian, Lass39,0303
Rubner, Gerhard, Jayne39,281065
Schwarzkopf, Ekkehard, Ben39,95529
Boemers, Stephanie, Lizzy40,021066
Schmidt, Manuela, Barox40,14530
Behr, Beate, Amy40,45531
Müller, Sascha, Jacky40,4904
Köhler, Herbert, Asta40,491576
Holz, Sabine, Penny40,5005
Happel, Mirjam, Lino 40,71532
Grefenstein, Mona, Cleo40,8506
Ruschinski, Steffen, Arcos41,55533
Stampfl, Nathalie, Broccoli41,74534
Giese, Silke, Gael42,171067
Klee, Oliver, Joker42,2507
Geist, Sandra, Nike42,26535
Deutschmann, Martina, Danny42,5708

Vormittags am Sonntag das Jumping für die Large-Hunde. Startreihenfolge umgekehrt zu der Rangliste. Mit anderen Worten, mit uns, den 'Loosern' wurde begonnen. Obwohl wir ja schon aus dem Rennen waren, sollte das uns aber nicht darin hindern, auch diesen Wettbewerb ernst zu nehmen, nur wir konnten es etwas lockerer angehen. Der Parcours, enthielt alles, was meines Erachtens am Jumping so viel Spaß macht. Insgesamt sehr flüssig und im Wechsel technische Passagen und schnelle Sequenzen mit Verleitungen. Der Anfang bereitete sicherlich manchem Kopfzerbrechen. Man muß den Tunneleingang absichern, darf sich nicht zu früh vorwärts bewegen und muß doch rechtzeitig die richtige Position für Hürde 4 finden. Optimal ist, wenn man vor Hürde 7 abrufen kann, der Hund springt dann schon schräg über die 2 Richtung Tunnel. Dann rechtzeitig ansprechen, nicht vorwärts bewegen, sondern so als wollte man zwischen Hürde 4 und 5 durchlaufen. Die Welle dürfte keine Probleme bereiten, man muß danach nur den Hund rechtzeitig auf dem Weg zum Slalom 8 ansprechen, damit er nicht die Hürde 2 springt. Beim Slalom rechtzeitig lösen, um für den Weg von Hürde 10 zu 11 ruhig agieren zu können. Die Frage war, ob man bei Hürde 10 den Hund außen oder innen zur Hürde 11 führt. Außen wird der Bogen vielleicht etwas weiter, aber der Weg zur 12 ist harmonischer, innen sicherlich enger, aber dafür auch zur 12 im Tempo langsamer. Eine letzte Frage war, ob man von Hürde 16 zum Tunnel 17 einen Belgier macht und dann nach dem Tunnel wieder wechselt um auf die rechte Seite zu kommen oder nicht gleich außen läuft.

Die verhängnisvolle Startsequenz

... das Drama nimmt seinen Lauf

Wie gesagt, wir starteten gleich zu Beginn. Für uns sah ich eigentlich nur eine Problemstelle, den Weg von Hürde 10 zu 11. Ich neige dazu - wie ja viele andere auch - mich zu früh rückwärts zu bewegen, Diddl ist dann noch nicht ganz um den Ausleger herum und springt die Hürde zurück. Alle anderen Sequenzen meinte ich doch sicher im Griff zu haben. Auch habe ich mich beim Tunnel 17 für die Außenbahn entschieden, denn bei meinem Talent für schnelle Wechsel kann das nur schief gehen. Unser Lauf ging voll nach Plan. Diddl kam aber nach Hürde 4 beim Bogen auf die 5 gewaltig ins Rutschen. Der Weg zum Slalom klappte ohne das Diddl auch nur die Hürde 2 anschaute. Dann schlug aber wieder mein Unvermögen zu. Weil ich ja auf dem Boden gegenüber Diddl im Vorteil bin und schon vor ihm beim Slalom war, wollte ich ihm dann auch den Slalomeingang zeigen und führte ihn in die zweite Stange. Ich habe nicht korrigiert, also Dis und bin 'fehlerfrei' bis ins Ziel gelaufen. Da auch bei Dis die Zeit nicht gleich weggedrückt wurde, konnte ich die Laufzeit, 29,90 s, auf der Anzeigetafel noch kurz sehen. Obwohl das Dis an unserem Gesamtergebnis nichts Wesentliches änderte, habe ich mich trotzdem über mich schwarz geärgert.

Und wenn wir dann nun schon 'mal beim 'Schwarzärgern' sind. Was sich dann so unter den ersten 10 der Rangliste aus dem A-Lauf von Samstag abspielte, kann man nur als Drama bezeichnen. Die Nervosität der Starter war, bis auf Ausnahmen, unmittelbar zu spüren. Tobias Wüst mit Leo als 10ter Stangenfehler, dann Stephanie Tiemann mit Sammy Vw, Martina Deutschmann mit Danny ein Nuller. Der Nächste, Oliver Klee mit Joker Stangenfehler, Mona Grefenstein mit Cleo ein Dis und das an der vorletzten Hürde. Nun die letzten fünf Teams. Sabine Holz mit Penny Dis, Sascha Müller mit Jacky Stangenfehler. Florian Cerny mit Lass, falsche Position beim Abrufen, Lass will den Reifen springen, Florian korrigiert und Lass schafft es noch im Dreieck zwischen Rahmen und Ausleger durchzulaufen, aber ein Dis. Dann Ebbo Steiner mit Jerry. Den Anfang gut geschafft, aber dann fällt die Stange von Hürde 4, auch vorbei.

Als letzter Starter Philipp Müller-Schnick mit Finn. Wird er die Nerven haben? Alle die ihm, wenn überhaupt gefährlich hätten werden können, sind schon aus dem Rennen. Martina Deutschmann, die Einzige unter den ersten 10 mit einem Nullfehlerlauf im Jumping hatte eine Zeit von 31,14 s. Also nur unter dieser Zeit zu bleiben würde völlig ausreichen. Der Vorsprung von über 7 s aus dem A-Lauf den Philipp hatte nützt nichts, weil die Standardzeit im Jumping auf 30 s gesetzt war. Also mehr als 31,14 s durfte er daher auch nicht laufen. War es das oder etwas anders, jedenfalls führte er Finn von der Starthürde direkt in den Reifen - aus und vorbei. Deutscher Meister damit Martina Deutschmann mit Danny-Boy, Christiane Klar mit Leica auf Platz 2 und Melanie Sroczynski mit Marlowe auf Platz 3.

Die Deutschen Meister 2004
Martina Deutschann
Danny-Boy
Claudia de Angelis
Jaunty
Anne Großler
Faible
Ach ja, die übrigen 'Grantigen'. Andrea mit Hope 2 Vw, Uschi mit Age, Sylvia mit Gill und Günter mit Moss Dis. (149 Starter, 5 V0, 36 V, 45 SG, 12 G, 2 NB, 49 Dis).

Die 20 schnellsten Zeiten :
HF, Hund Zeit F.-Pkte. Rang
Germann, Lisa, Biene26,65534
Schmidt, Manuela, Barox28,851070
Beitl, Alexander, Chagall29,65535
Geist, Sandra, Nike29,89536
Nickels, Hinky, Quick30,1301
Pantel, Dietmar, Skip30,3202
Stampfl, Nathalie, Broccoli 30,69541
Thenert, Jörg, Chico30,7603
Voelcker, Christian, Onyx30,7804
Otterbach, Sabrina, Justin30,9705
Behr, Beate, Elexa31,05642
Klee, Oliver, Joker31,07643
Schaller, Andrea, Kira31,1216
Deutschmann, Martina, Danny31,1417
Blase, Andreas, Fancy31,23644
Ruschinski, Steffen, Arcos31,2718
Bästlein, Bettina, Amy31,311175
Hidde, Brigitte, Corbeau31,491689
Sroczynski, Melanie, Marlowe31,5519
Klar, Christiane, Leica31,58110

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