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Ausbildung - Training

28./29.08.2004 PSK OG Grünlasmühle

Kurz der Bericht im Telegrammstil :
  • Wetter schlecht, naß an beiden Tagen
  • Boden matschig und rutschig
  • Fast alle Hürden ohne Ausleger, für die Hunde daher sehr schlecht zu erkennen
  • Geräte teilweise nicht reglementsgerecht (Hürdenstangen nur 100 cm, Kontaktzonen mit Teppichfilzbelag, daher sehr rutschig, insbesonders bei Nässe)
  • Richter Otto Frühwirt (OES), die Parcours zum Teil extrem eckig und eng
  • Die Starterzahl lag samstags wie sonntags bei insgesamt etwa 50 bis 60 Teams.
  • Von den 'Grantigen' am Start Susanne mit Liz, Andrea mit Hope und Günter mit Moss
Die 'Addition' aller dieser Punkte, mit Ausnahme der Starterzahl natürlich, ergab für die 'Grantigen' eine totale Dis-Serie. Einzig Andrea mit Hope erreichte am Sonntag mit einer Vw im Jumping 3 Platz 2.

Kein Wunder, daß bei diesen Bedingungen nur ganz wenig Starter überhaupt durchgekommen sind, und das in allen Leistungsklassen.

Ob so ein Agilitywochenende sehr spaßig ist, mag jeder selbst entscheiden.

Nachtrag :
Ich bemühe mich bei den Turnierberichten um ein Höchstmaß an Objektivität. Von mehreren Seiten wurde ich aber nun angesprochen, daß der Bericht eigentlich noch viel zu positiv sei und ein paar durchaus erwähnenswerte Dinge, die zur Abrundung des Gesamtbildes hilfreich wären, nicht wiedergäbe, als da waren :
  • Die Prüfungsleiterin Frau Schleicher äußerte gegenüber den Startern, daß auch bei dem Richter Otto Frühwirt aus Österreich die Platzierungen für einen Aufstieg zählen würden. Auf Hinweis, daß dies nicht richtig sei, sagte sie, sie hätte ein entsprechendes Schreiben vom VDH. Dieses Schreiben gab sie aber niemand zur Kenntnis. Statt dessen hat sie ein Schreiben des österreichischen Verbandes, das die Freigabe von Richter Otto Frühwirt für internationale Turniere zum Inhalt hatte, ausgehängt.
  • In der Ausschreibung zu diesem Turnier war eine Verlosung von 2 Agilitygeräten (Wippe und Reifen) unter allen Teilnehmern von Samstag und Sonntag angekündigt. Als sich gegen Ende der Veranstaltung diesbezüglich nichts tat wurde nachgefragt. Die Prüfungsleiterin (Ehefrau des Turnierinitiators) wußte von nichts : 'Das macht alles mein Mann'. Dieser selbst daraufhin angesprochen sagte, daß er das jetzt völlig vergessen hätte, aber nachträglich noch etwas dazu in die Wege leiten werde.
  • Zu der Frage nach der Anzahl der Starter äußerte sie : 'Am Samstag ca. 70, aber am Sonntag fast voll'. Tatsächlich waren es Samstag vielleicht 50 bis 60, Sonntag eher noch weniger.
Nun kann sich jeder so seine Gedanken machen. Für diejenigen, die an diesem Wochenende eine Platzierung mit null Fehlern erreicht haben sei das 'Nationale Agility Reglement' in Erinnerung gerufen, und zwar der Passus (wörtlich) über

Spezifische Startvoraussetzungen in den Klassen Prüfungsstufe A 2
Startberechtigt ist der Hund, für den dreimal innerhalb von VDH-geschützten Prüfungen / Wettkämpfen eine Platzierung 1-3 mit fehlerfreien vorzüglichen Ergebnissen oder zehn fehlerfreie vorzügliche Ergebnisse ohne Platzierung unter mindestens zwei verschiedenen VDH-Agility-Richtern in der Stufe A 1 nachgewiesen werden.


Analog gilt das natürlich auch für A3.