Am 6. und 7. Dezember wurde die fünfte VDH-Deutsche Meisterschaft in Thalfang im
Ferienpark Himmelberg vom SV OG Hermeskeil durchgeführt.
Die VDH-Deutsche Meisterschaft hat der DHV-DM seit der wirklich tollen Veranstaltung im letzten Jahr
in Gengenbach
den Rang abgelaufen. Dieses Jahr hatten 305 Teams gemeldet, davon alleine 145
Large-Teams. Da auch die Qualifikationskriterien für diese Meisterschaft
mit drei plazierten 'V' gegenüber lediglich drei 'V' und Teilnahme an der jeweiligen
Verbands-Siegerprüfung einen deutlich höheren Anspruch an die sportliche Leistung der
Teams stellen und die Rassezuchtverbände, die natürlich bei der DHV-DM ausgeschlossen sind,
auch teilnehmen, kann man von einer echten Deutschen Meisterschaft sprechen.
Für diese DM haben sich von den 'Grantigen' Susanne mit Hank und Liz, Sylvia Vaanholt mit
Gill, Andrea Deeg mit Hope, Günter Ammon mit Moss und Diddl qualifiziert. Liz war zwar qualifiziert,
konnte natürlich aus 'Baby-technischen' Gründen nicht starten, hat aber allen die Krallen
gedrückt.
Am Donnerstag sind wir angereist. Bereits beim letzten Himmelberg-Cup 2002 (15. bis 17. November 2002)
hatten wir wieder
'unser' Haus
in dieser wirklich sehr schönen Ferienparkanlage gebucht,
als der Termin für die VDH DM 2003 bekannt wurde. Wir sind damals einfach davon ausgegangen,
daß sich Hank und Liz in jedem Fall qualifizieren würden; bei Diddl war das natürlich noch
fraglich, denn Diddl machte bei diesem Himmelberg-Cup gerade mal sein zweites A2-Turnier.
Diese Ferienparkanlage liegt am Ortsrand von Thalfang inmitten der Natur des Hunsrücks, in
absolut ruhiger Lage mit Wanderwegen ohne Ende und, daß ist das Entscheidende, einer großen,
geheizten Tennishalle, in der die SV OG Hermeskeil diese Winterturniere 'Himmelberg-Cup'
jeweils ausgetragen hat. Von der Infrastruktur her absolut ideal: alle Teilnehmer können
rund um die Halle in den Ferienhäusern oder in dem Apartment-Hotel wohnen, Essen kann man
im Restaurant oder 'Zu Hause', morgens werden für den der will frische Brötchen angeliefert
und die Wege zur Turnierhalle sind kurz. Die Halle ist, wie gesagt, beheizt und man sitzt
rund um den Parcours wie im Wohnzimmer. Bei den Turnieren dort in den Vorjahren waren immer
so um die 150 bis 180 Starter angetreten. Als wir die Meldeliste mit letztlich 304 Startern
sahen, hatten doch einige Bedenken. Nicht etwa daß die OG Hermeskeil mit dieser großen Zahl
überfordert sei, sondern ausschließlich deswegen, daß die Halle vielleicht doch etwas zu
klein für alle Starter und Zuschauer sei. Um es aber gleich vorweg zu nehmen, Platz war
für alle da, Platzangst mußte niemand bekommen, aber einsam zu fühlen brauchte sich allerdings
auch keiner.
Am Freitag wurde ab ca. 13:00 Uhr ein Training in der Halle angeboten, eine Minute je Team.
Natürlich nutzt man diese Gelegenheit um sich und den Hund mit der Halle, den Bodenverhältnissen
und den Geräten vertraut zu machen. Samstag und Sonntag wurde dann Ernst gemacht:
Am Samstag um 09:00 Uhr Einmarsch, ab 10:00 Uhr Jumping Medium und Small sowie danach die
Agility-Läufe Standard.
Am Sonntag dann ab 08:00 Uhr Jumping Standard und Agility-Läufe Medium und Small. Richter waren
Ursula Hubertus und Inge Kurz, wobei Ursula Hubertus alle A-Läufe und Inge Kurz alle Jumpings
gerichtet hat. Über die Qualität und die Schwierigkeit von Parcours kann man lange diskutieren.
Jeder hat hier wohl bestimmte Vorstellungen nach seinen und des Hundes Fähigkeiten, Vorlieben
oder auch Abneigungen.
Meines Erachtens waren die Parcours einer Meisterschaft absolut
würdig, anspruchsvoll, aber für alle Teams machbar, ob schnelle oder langsamere Hunde,
sehr flüssig von der Linienführung und mit genügend offenen und verdeckten Problemstellen.
Die Fehler- und Dis-Zahl untermauert dies sehr deutlich. Kompliment auch für die Richterleistung,
insbesondere an Ursula Hubertus die alle Agility-Läufe richtete und auch bei den schnellsten Hunden
immer am Stegabgang zugegen war.
Nach dem Einmarsch und Begrüßung der Teilnehmer der Jumping für Medium und Small mit
erstaunlich vielen Startern. Man fragt sich unwillkürlich, wieso denn bei den 'normalen'
Turnieren die A3 in diesen Größenklassen meistens so unterbesetzt ist. Am Nachmittag
dann Parcoursaufbau für den
A-Lauf Standard
und Parcoursbegehung. Beim Anfang mußte man
auf den Tunnel 16 aufpassen, also schräg ansetzten über die Hürde 2 auch schräg springen
lassen und links geführt über die 3 zum Steg. Dabei aber keinesfalls mit dem linken Arm
Richtung Tunnel zeigen. Der Belgier nach dem Steg vor oder nach Hürde 6 dürfte kein Problem
darstellen. Bei Hürde 8 aufpassen, daß man weit genug mitgeht und dann nach der Wippe mit
Belgier in den Tunnel 10. Der Slalomeingang war natürlich kritisch, weil der Hund Richtung
Slalommitte läuft, also zum Eingang ziehen, aber dabei nicht übersteuern. Nach dem Slalom einen
Belgier und rechts geführt über die Hürde 13, 'Außen-Kommando', wieder einen Belgier
und links geführt in den Tunnel 16 um die Verleitung Hürde 3/18 auszuschalten. Nach dem
Tunnel nur noch rechts geführt zum Ziel, dabei vor der Hürde 18 kurz anrufen, um einen
Bogen zum Steg auszuschließen. So weit mein Plan.
Mit Startnummer 286, letzter Starter 305,
hatte ich genügend Zeit meine Konkurrenten zu beobachten. Es gab tolle Läufe zu sehen. Die
Zonen werden immer schneller. Wer hier Zeit verliert ist schon hinten dran. Das gab mir
angesichts meiner derzeitigen Zonenprobleme schon zu denken. Beim Freitagstraining lief es
ja ganz gut, es aber auch im Wettbewerb umzusetzen, noch dazu bei einer DM ist wieder
eine andere Sache. Mit Fortschreiten der Läufe zeigte sich, wer vorne mitreden will,
muß schon unter 40 s laufen, besser noch unter 39 s. Als erste von den 'Grantigen' lief Sylvia
mit Gill. Ein sehr schneller Lauf mit trotzdem kontrollierten Zonen, Gill hielt stets kurz an,
2 Pfoten am Boden, 2 auf den Zone. Die beiden waren schon fast im Ziel, als Sylvia auf dem Weg
von Hürde 17 zu 18 leicht nach rechts dem Tunnel auswich. Prompt lief auch Gill den
kleinen Bogen und an der 18 außen vorbei - Vw und eine Runde um die Hürde, 38,89 s und
damit Platz 45. Kurz danach Günter mit Moss. Hohes Tempo, sehr knappen Wandabgang aber dann
nach der Mauer bei Hürde 13 das Dis wegen Rücksprung. Bei Andrea lief schon der Start schief.
Andrea nahm ihre Position nach Hürde 2 ein, Hope drehte sich im Liegen schon mit
und lief dann am Reifen vorbei und sprang die 2 von hinten, auch Dis. Dann Susanne mit Hank.
Toll wie Hank mit seinen 8 Jahren noch drauf ist, ein Superlauf mit Superzeit, 37,57 s,
jedoch eine Stange bei Hürde 6, Susanne hat zu früh das Tempo angezogen. Bis ich dann dran war
gab es schon einige sehr, sehr schnelle Nuller unter 40 s, allen voran Alex Beitl mit Chagall
in 35,89 s.
Als ich dann mit Diddl startete war mir's ganz schön mulmig, natürlich wegen der Zonen
und da hauptsächlich wegen der Wand. Diddl lief sehr gut, wie an der Schnur gezogen, den
Stegabgang kontrolliert, etwas Zeit verloren, aber nicht viel. Dann die Wand. Ich blieb
beim Abgang stehen, Diddl auch, aber vor der Zone. Also dann keine unvorsichtige Bewegung
und langsam in die Zone ziehen. Das hat etwas so etwa 3 s gekostet wurde mir hinterher
gesagt. Mir kam es dagegen endlos vor. Der
Rest des Parcours lief wie geplant, die Wippe war auch gut. Die Laufzeit war dann 40,20 s
und Platz 10. Damit war eigentlich alles schon gelaufen bei dieser starken Konkurrenz.
Nicht daß ich mir irgendwelche Hoffnungen gemacht hätte, ich war froh, überhaupt einen Nuller
zu haben. (138 Starter, 40 V0, 27 V, 22 SG, 3 G, 46 Dis).
Die ersten 10 Plazierten aus dem A-Lauf:
HF, Hund |
Zeit |
F.-Pkte. |
Rang |
Beitl, Alexander, Chagall | 35,89 | 0 | 1 |
Holz, Sabine, Penny | 37,88 | 0 | 2 |
Deutschmann, Martina, Danny | 38,24 | 0 | 3 |
Busse, Katrin, Ly-Joy | 38,46 | 0 | 4 |
Richel, Lukas, Betty | 39,05 | 0 | 5 |
Köhler, Herbert, Betty | 39,10 | 0 | 6 |
Buggea, Cornelia, Lucky | 39,11 | 0 | 7 |
Ammon, Esther, Mocke | 39,17 | 0 | 8 |
Grabe, Tatjana, Lara | 39,24 | 0 | 9 |
Diddl | 40,20 | 0 | 10 |
Die 10 schnellsten Zeiten aus dem A-Lauf :
HF, Hund |
Zeit |
F.-Pkte. |
Rang |
Germann, Lisa, Biene | 34,82 | 5 | 42 |
Beitl, Alexander, Chagall | 35,89 | 0 | 1 |
Nickels, Hinky, Quick | 36,78 | 10 | 70 |
Schmitt, Wolfgang, Garry | 36,84 | 10 | 71 |
Hank | 37,57 | 5 | 43 |
Holz, Sabine, Penny | 37,88 | 0 | 2 |
Deutschmann, Martina, Danny | 38,24 | 0 | 3 |
Busse, Katrin, Ly-Joy | 38,46 | 0 | 4 |
Lindemann, Saskia, Hera | 38,84 | 5 | 44 |
Schaller, Andrea, Kira | 38,88 | 15 | 89 |
Abends dann in gemütlicher Runde zusammen sitzen, essen, etwas trinken und sich gegenseitig
Trost spenden. Zu feiern hatten wir ja wirklich nicht viel, außerdem ging es am Sonntag recht früh los.
Parcours-Begehung Jumping Standard um 08:00 Uhr.
Der
Jumping-Parcours
verhieß schnelle Zeiten, aber auch Stangenfehler bzw. Abwürfe an der Mauer und Disse wegen
falschem Eingang bei Tunnel 14. Ein relativ kurzer Parcours, der keine großen Bögen verzeiht,
weil diese Zeitverluste nirgendwo eingeholt werden können. Wer in einem solchen Parcours
hinter dem Hund agiert,
d. h. von hinten führt hat von der Zeit her kaum eine Chance. Deswegen hatte ich auch vor,
alle die Wechsel zu machen, die Diddl auf eine enge Linie bringen. Rechts geführt beginnen
und den ersten Belgier zwischen Hürde 5 und Mauer auf dem Weg zu Slalom. Dann natürlich auch
zwischen
Hürde 9 und Reifen 10 sowie Mauer 12 und Hürde 13. Insbesondere die Sequenz von Hürde 11 zum
Tunnel 14 hatte es in sich. Bei diesem Belgier darf man keinesfalls zu früh beginnen um den
Hund nicht innen an der Mauer vorbei zu ziehen und ihn auch nicht so schräg springen lassen,
da sonst die Ziegel fallen. Also den Hund 'ruhig' ein wenig die Verleitung Tunnel annehmen lassen
und dann, aber rechtzeitig, abbiegen und den Belgier machen. Auf dem Weg ins Ziel war noch
die etwas außerhalb der Lauflinie stehende Hürde 17 zu beachten, und natürlich alle Stangen !
So weit die Theorie.
Die Start erfolgte in umgekehrter Reihenfolge entsprechend der Platzierung. Wie bei der
Parcours-Begehung schon vermutet, waren das genau die Knackpunkte. Viele Fehler an der
Mauer, Ziegel abwerfen und Mauerturm touchieren, Vw weil außen an der Mauer vorbei,
Disse am Tunnel 14, Stangenfehler bei der Kombination und in der langen Schlußsequenz.
Günter hatte mit Moss einen sehr schönen und schnellen Lauf, leider fiel noch die letzte
Stange, ein kleiner Schönheitsfehler. Bei Andrea und Hope ging gar nichts mehr, wieder
ein Dis, ebenso Sylvia mit Gill, sie lief an Hürde 13 innen vorbei. Susanne zog vor der
Mauer vielleicht eine Idee zu früh nach innen und Hank streifte leicht den linken Mauerturm
und ein Ziegel fiel. Der Lauf selbst war schön und schnell. So langsam rückte dann unser
Start immer näher. Nach den Beobachtungen aller Läufe vor mir war klar: Diddl keinesfalls
treiben sondern ihn sein Tempo gehen lassen, aber alle Wechsel durchziehen um vor ihm
zu sein, ihn im Fluß zu halten und alle Bögen eng zu machen.
Dann war es soweit. Eigentlich hätte ich keinen Grund gehabt, aufgeregt oder
nervös zu sein, denn im Grunde ging es nach dem etwas 'verpatzten' A-Lauf aus meiner
Sicht eigentlich um nichts mehr. Es waren schon eine Reihe wunderschöner Läufe zu
sehen gewesen, aber auch viele, die meine Befürchtungen noch verstärkten. Ich war nicht mehr
so zuversichtlich, überhaupt durchzukommen, jetzt sah ich sogar noch Probleme beim Slalomeingang.
Aber Diddl lief einfach toll. Ich hatte fast den Eindruck ihn mehr zu stören als zu führen.
Alle Wechsel machte ich so wie geplant, als Diddl dann auch noch im richtigen Tunneleingang
verschwand ging es nur darum, ohne Stangenfehler ins Ziel zu kommen. Also nicht treiben,
nur laufen lassen. Endlich im Ziel. Keine Stange gefallen und die Zeit war bis dahin
auch ganz gut. Wie gut wirklich, mußte sich ja noch zeigen. Es kamen ja noch 9 Teams, die
aus dem A-Lauf vor mir waren. Als dann Alex mit Chagall als letzter Starter durch's Ziel ging,
nach einem wieder tollen Lauf mit null Fehlern und in Superzeit war natürlich klar,
das ist der neue Deutsche Meister! Über die übrigen Platzierungen mußte nun der Computer
entscheiden. Also erst mal abwarten, 'raus aus der Halle und mit Diddl eine kleine
Runde Gassigehen. (137 Starter, 42 V0, 42 V, 21 SG, 6 G, 26 Dis).
Die ersten 10 Plazierten im Jumping :
HF, Hund |
Zeit |
F.-Pkte. |
Rang |
Diddl | 30,51 | 0 | 1 |
Beitl, Alexander, Chagall | 31,18 | 0 | 2 |
Busse, Katrin, Ly-Joy | 31,83 | 0 | 3 |
Giese, Silke, Gael | 31,93 | 0 | 4 |
Damm, Werner, Balu | 32,17 | 0 | 5 |
Braß, Günther, Luna | 32,22 | 0 | 6 |
Köhler, Herbert, Gipsy | 32,65 | 0 | 7 |
Bitsch, Gerd, Bess | 32,70 | 0 | 8 |
Woltering, Ruth, Quando | 32,78 | 0 | 9 |
Campe, Marlene, Kendo | 32,86 | 0 | 10 |
Die 10 schnellsten Jumping-Zeiten :
HF, Hund |
Zeit |
F.-Pkte. |
Rang |
Germann, Lisa, Biene | 29,58 | 5 | 54 |
Diddl | 30,51 | 0 | 1 |
Schmitt, Wolfgang, Garry | 30,94 | 20 | 109 |
Beitl, Alexander, Chagall | 31,18 | 0 | 2 |
Schauwecker, Ernst, Ginger | 31,34 | 5 | 55 |
Berlauer, Josefine, Ronja | 31,36 | 10 | 93 |
Ammon, Günter, Moss | 31,50 | 5 | 56 |
Zepf, Sabine, Bandit | 31,66 | 5 | 57 |
Busse, Katrin, Ly-Joy | 31,83 | 0 | 3 |
Voelker, Christian, Onix | 31,83 | 5 | 58 |
Als wir dann nach dem kurzen Spaziergang zur Halle zurück kamen, hingen die Ergebnisse schon aus.
Was ich nach unserem A-Lauf, wenn es denn jemand gesagt hätte, für absolut utopisch gehalten
hätte ist eingetreten. Wir sind bei unserer ersten VDH DM in der Gesamtwertung auf dem
dritten Platz gelandet.
Die 10 Erstplazierten in der Gesamtwertung :
HF, Hund |
Zeit |
F.-Pkte. |
Rang |
Beitl, Alexander, Chagall | 67,07 | 0 | 1 |
Busse, Katrin, Ly-Joy | 70,29 | 0 | 2 |
Diddl | 70,71 | 0 | 3 |
Holz, Sabine, Penny | 70,80 | 0 | 4 |
Köhler, Herbert, Gipsy | 71,75 | 0 | 5 |
Grabe, Tatjana, Lara | 72,71 | 0 | 6 |
Deutschmann, M., Lady Killer | 76,23 | 0 | 7 |
Gänger, Heidi, Babe | 76,66 | 0 | 8 |
Jungmann, Sarah, Cloud | 77,24 | 0 | 9 |
Larkins, Trev, Jess | 78,18 | 0 | 10 |
Die 10 schnellsten Gesamt-Zeiten :
HF, Hund |
Zeit |
F.-Pkte. |
Rang |
Germann, Lisa, Biene | 64,40 | 10 | 53 |
Beitl, Alexander, Chagall | 67,07 | 0 | 1 |
Schmitt, Wolfgang, Garry | 67,78 | 30 | 78 |
Nickels, Hinky, Quick | 69,79 | 15 | 66 |
Hank | 70,22 | 10 | 54 |
Busse, Katrin, Ly-Joy | 70,29 | 0 | 2 |
Deutschmann, M., Danny Boy | 70,29 | 5 | 19 |
Diddl | 70,71 | 0 | 3 |
Holz, Sabine, Penny | 70,80 | 0 | 4 |
Lindemann, Saskia, Hera | 71,51 | 15 | 67 |
Am späten Nachmittag gegen 18:00 Uhr ging diese Meisterschaft mit der
Siegerehrung zu Ende. Eine Meisterschaft in angenehmer, freundlicher Atmosphäre mit
reibungslosem Ablauf, schönen Parcours, hervorragenden Ansagen, sehr guten Parcourshelfern
- nach jedem Lauf wurden alle Geräte auf ihre korrekte Position hin überprüft und ausgerichtet -
und schneller Auswertung. Eine Meisterschaft mit sportlichen Leistungen in allen Größenkategorien
auf höchstem Niveau. Die große Starterzahl, 305 Meldungen, führte aus meiner Sicht zu
keiner Zeit zu irgendwelchen störenden Engpässen oder vermeidbaren Verzögerungen. Der Ferienpark
mit seiner Infrastruktur und den Wandermöglichkeiten ist nahezu ideal für eine solche
Veranstaltung. Wir haben diese Zeit in Thalfang wieder sehr genossen.
Alle Ergebnisse bei Foxi's Homepage
oder Agility-Service
und weitere Berichte bei Agility
mit Wolfgang und Garry.
Noch ein kleiner, nicht so ernst gemeinter Nachtrag für unsere Statistikfreunde und
'Immerdasschlimmsteuntersteller'.
Die Rassenstatistik war ja bereits im Internet
zu finden und wurde in den einschlägigen Foren auch schon gebührend diskutiert. Deswegen
jetzt noch eine kleine Verbandsstatistik.
Von den insgesamt möglichen 27 Platzierungen (jeweils Small, Medium und Large die Platzierungen 1 bis 3
bei Agility, Jumping und Gesamt) und den 3 Titeln erreichten :
Verband |
Starter |
Rang |
DM-Titel |
DVG | 83 | 8 | - |
SV | 77 | 4 | - |
swhv | 30 | 10 | 3 |
CfBrH | 27 | 2 | - |
HSVRM | 26 | - | - |
SGSV | 18 | 2 | - |
KfT | 15 | 1 | - |
BLV | 12 | - | - |
DKBS | 6 | - | - |
DSV | 5 | - | - |
ADRK | 2 | - | - |
VDP | 2 | - | - |
CBP | 1 | - | - |
Überträgt man die Diskussionen um die Rassestatistik - jeder holt sich jetzt einen Border
um des Erfolges Willen - inhaltlich auf diese Verbandsstatistik
ist der Schluß 'Was garantiert den Erfolg ?' relativ einfach zu ziehen :
Man besorge sich einen Malinois und trete dem swhv bei !
|
|