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Ausbildung - Training

04.01.2003 Mitternachtsturnier VdP Bad Segeberg

Da kommt man vom Regen in Bayern nicht in die Traufe im hohen Norden, sondern in den Schnee und bitterkalte Temperaturen (-11 Grad). Richter war Sabine Propp.

Der Hallenboden bestand aus ungewalztem, reinen Sand und war dementsprechend tief, im Grunde wie ein Sandstrand an der Ostsee ('Beach-Agility'). Die Parcours waren sehr weit gestellt, und sicherlich war der Boden maßgeblich an den vielen fehlerhaften Läufen und Dis beteiligt.

Es wurden drei Läufe durchgeführt; erst ein A-Open, dann die A-Läufe und anschließend das Jumping. Wie ich hörte, ist es im Norden allgemein der Fall, drei Läufe zu machen. Ich fand das wirklich gut und meine, wenn das im Norden geht, müsste es doch im Süden auch funktionieren. Man geht einfach nicht ‘jungfräulich’ in den A-Lauf, sondern hat noch die Gelegenheit unter Turnierbedingungen einen ‘Trainingslauf’ zu machen. Für den gibt es bei der Siegerehrung genauso Pokale, wie für die anderen Läufe.

In meinem Fall hat das zwar wenig genützt, den A-Open habe ich völlig vergeigt (Multi-Dis) und im A-Lauf einen Fehler am Slalom (Einfädeln in zweiter Stange) produziert. Ich bin Diddl da einfach weggelaufen. Um so mehr war ich überrascht, daß dann Diddl die A2 gewonnen hat. Über mein Jumping möchte ich bitte den Mantel des Schweigens decken - es war eine einzige Katastrophe. Gill, eine Wurfschwester von Diddl, mit Sylvia Vaanholt hat den A-Open gewonnen und ist im Jumping zweite geworden. Im A-Lauf hat das Pech wieder zugeschlagen. Beim Absprung vor der Hürde weggerutscht und daher in die Stange gesprungen. Es kam dann noch eine Vw am Tunnel dazu. Da aber alle so ihre Probleme hatten, vor allem mit dem Boden, war das dann der dritte Platz.